Unser Schulleiter kommt mit ganz neuen Ideen.
Nach dem Motto, damit die Schule sich besonders gut positionieren kann im Vergleich mit den Nachbarschulen, müssen wir besonders gute Arbeit leisten.
So weit, so gut. Tun wir ja, wie alle anderen auch.
Aus Personalgründen wird es aber große Klassen geben.
Ist auch überall so, denke ich.
Jetzt seine Idee:
In den Frei- und Springstunden sollen die Kollegen und -innen (freiwillig) mit in diese großen Klassen gehen und eine Art Teamteaching machen.
Da der Kollege, der normal dort eingesetzt ist, die Vorbereitung eh gemacht hat, braucht der zweite nur mitgehen und ein "bisschen helfen". So seine Argumentation dazu, dass die Belastung gar nicht so groß sei.
Erstaunlich, dass es Kollegen gibt, die sofort auf sowas anspringen.
Für mich ist das eine Arbeitszeiterhöhung durch die Hintertür, abgesehen davon, dass es dann bei Krankheit des "Erstkollegen" von vorneherein klar ist, wer die Vertretung macht etc.