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Forum: "Diagnose und Förderung im schulischen Alltag"
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| Diagnose und Förderung im schulischen Alltag | | von: zzoltan
erstellt: 25.05.2011 12:22:55 |
Hallo zusammen,
ich bin Lehramtsstudentin und suche für ein Seminar, das sich mit der Lehrerrolle beschäftigt, händeringend nach Lehrerinnen und Lehrern (Schwerpunkt egal), die einige Fragen zur Diagnose und Förderung im schulischen Alltag beantworten können.
Bisher haben wir noch zu wenig Aussagen, als dass sich ein zumindest halbwegs aussagekräftiges Bild ergibt, mit dem wir im Seminar arbeiten können. Dabei soll es nicht um eine wissenschaftliche Erhebung gehen, sondern vielmehr um subjektive Erfahrungen aus der Praxis.
Ich wär euch echt dakbar, wenn ihr euch die Zeit nehmen würdet und die Fragen einfach aus eurer Sicht beantwortet!
Wir haben vom Seminar aus eine Mailadresse für etwaige Fragen, oder auch Antworten, eingerichtet: befragung_lehrerrolle@web.de
Ihr könnt aber auch einfach über das Forum antowrten.
Diagnose und Förderung im schulischen Alltag
1. „Diagnose und Förderung“ – Welche Assoziationen verbinden Sie spontan damit?
2. Wie erstellen Sie/die Kolleginnen und Kollegen an ihrer Schule eine Diagnose?
3. Welche Diagnoseverfahren kennen Sie?
4. Welche Zugehensweise verwenden Sie? Wie häufig? (sehr häufig – häufig – manchmal – selten – nie)
a. Beobachtungen im Unterricht
b. Diagnose-/ Beobachtungsbögen
c. Checklisten
d. Diagnoseverfahren (HSP, Stolperwörtertest, DRT, DEMAT …)
e. Gespräche mit Eltern
f. Hinzuziehen von KollegInnen
g. Hinzuziehen von BeratungslehrerIn
h. Test durch BeratungslehrerIn
i. Test durch bzw. Kooperation mit Experten/ anderen Institutionen
j. Sonstiges
5. Mit welchen Verfahren arbeiten Sie konkret an Ihrer Schule?
6. Wie sieht Förderung bei Ihnen konkret aus?
7. Welche Fördermöglichkeiten gibt es bei Ihnen an der Schule?
8. Welche Ziele stehen für Sie bei der Diagnose im Zentrum?
9. Welche Ziele stehen für Sie bei der Förderung im Zentrum?
10. Nimmt das Thema „Diagnose und Förderung“ in Ihrer pädagogischen Auseinandersetzung Raum ein?
Wenn ja, mit welchen Fragen setzen Sie sich auseinander?
Vielen Dank schon mal!
Zzoltan
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| Antwortversuch :) | | von: sammycoon
erstellt: 25.05.2011 18:06:04 |
Hallo Zzoltan,
ich bin zwar momentan „nur“ Referendarin, aber da ich das Problem mit ziemlich überzogenen Vorstellungen der Dozenten nur allzu gut kenne, mach ich hier mal nen Anfang und hoffe dass ihr damit überhaupt was anfangen könnt :)
1. beobachten, Schwierigkeiten erkennen und beurteilen, pädagogische Angebote optimieren, Fort- und Weiterbildung
2. zunächst Beobachtungen/ Analyse von Schülerarbeiten; Gespräche mit Kollegen (ggf. mit qualifizierten Beratungslehern), evtl. Eltern; evtl. Selbstsicht/ -einschätzung d. Schülers; Fehleranalyse; ggf. Test-/Diagnoseverfahren
3. Hamburger Schreibprobe, Deutscher Rechtschriebtest, Heidelberger Rechentest, Vera, Kind-Umfeld-Diagnose
4a häufig
b manchmal
c selten
d nie
e manchmal
f häufig
g manchmal
h nie
i nie
j -
(hier kommt halt zum Tragen, dass ich lediglich Referendarin bin)
5. vorgeschriebene Vergleichsarbeiten, ansonsten stark Lehrkraftabhängig
6. entsprechende Arbeitsmaterialien für stärkere und schwächere Schüler, einzelne Schüler erhalten während der „Klassenstunden“ extern Förderunterricht in einer speziellen Klasse
7. Förderunterricht für „bedürftige“ Schüler während der Klassenstunden; Vorbereitungsklasse
8. meine pädagogischen Angebote an die Lernausganglage der Schüler zu optimieren und ggf. anzupassen
9. Schülern die Chance zu geben ihr Potential zu entwickeln
10. momentan nicht allzu sehr, durch einen Schüler in meiner Klasse habe ich mich intensiver mit der LRS-Problematik auseinandergesetzt, ansonsten kommt das Thema im Refstress zu kurz
Wie gesagt, ich hoffe ihr könnt damit was anfangen. Ist schon etwas umfangreich, deshalb die vielen Stichwörter und Halbsätze. Wenn du noch Fragen hast, kannst du mir ja ne Nachricht schreiben :) Viel Erfolg noch!
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