guten morgen ihr lieben,
ich habe gestern im wdr eine interessante debatte verfolgt, bei der eine berliner (hoffentlich irre ich mich genau an dem punkt nicht ) realschule seit 1,5 jahren ein 'deutschsprachgebot' für unterricht und vor allem auch für die pausen eingeführt hat. dieses wurde -so zeigte zumindest der beitrag- auch von vielen schülern unterstützt.
meine frage an euch, die ihr ja zumeist schon viele jahre in der praxis seid, was haltet ihr davon?
ich (studentin) persönlich finde diese idee grundsätzlich gut, da auf diese weise integration doch besser möglich ist. aus meiner eigenen schulzeit weiß ich, dass es schon hinderlich für die kommunikation war, wenn sich in den pausen schülergruppen verschiedener ethnien auf dem schulhof separiert haben, nicht nur durch gruppenbildung sondern eben auch durch den gebrauch der muttersprache.
ein weiteres argument dafür ist (meiner meinung) nach die tatsache, dass auf diese weise die sprache trainiert wird, die schüler übung bekommen usw., vor allem später wichtig im job.
man kann sicherlich noch viele argumente für und sicher auch gegen diese thematik finden, wäre schön, wenn ein paar beiträge zusammenkämen...
einen schönen tag wünscht
kataz