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Forum: "Meinung"
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| eher nicht.. | | von: streamen
erstellt: 29.01.2006 08:57:01 |
Hallo Yuksek!
Also wenn man das übersetzen würde, dann klingt das meiner Meinung nach eher nicht nach Gymnasium. Reproduzieren ist im Fach Mathematik im Gymnasium nicht das Einzige was man können muss, und da gibt es Einige, die von einer Eins in der vierten Klasse auf eine Vier abrutschen.
Und wenn das Manches nicht immer sicher beherrscht wird, klingt das auch nicht optimal.
Ich hatte letzes Jahr selbst eine fünfte Klasse und da gab es einige Eltern die sich wunderten, warum ihr Kind so abfällt in Mathe obwohl es doch in der Grundschule nur Einser hatte. Und das Ganze durch mehr Üben und dauernder Elternhilfe auszugleichen ist auf Dauer nicht das Richtige, denke ich.
Da gab es auch in meiner fünften Klasse so manchen, der durch die permanente Überforderung den Spaß an der Schule verloren hat.
Ich würde wirklich malm drüber nachdenken ob Realschule nicht vielleicht sinnvoller ist, aber vor alem auch den Lehrer fragen, was er dazu meint.
MfG, Streamen |
| danke | | von: yuksek
erstellt: 29.01.2006 13:35:14 |
Hallo,
danke noch einmal für die Antworten.
Der Clou kommt ja noch. Da die Eltern schon gespürt haben, dass ihr Gefühl, mit dem des Lehrers nicht stimmig war, haben sie vor einiger Zeit ein Begabungsprofil mit IQ Test machen lassen, von dem der Lehrer aber nichts weiß.
Bei diesem Test kam heraus, dass das Kind insgesamt überdurchschnittlich intelligent ist.
In der Gesamtbeurteilung steht, dass das Kind ausserdem, in einigen Teilbereichen seinen Alterskameraden weit voraus ist.
Ich habe ihnen geraten, den Test vorzulegen, aber sie können sich dazu nicht durchringen.Sie haben Angst vor Repressalien ihrem Kind gegenüber. Außerdem haben sie noch ein zweites Kind an der Schule. Vielleicht hat noch jemand einen Tipp?!?
Nicht böse sein, dass ich das nicht gleich erwähnt habe, aber es war mir wichtig, nur aus dem Gesagten des Lehrers Meinungen zu bekommen.
yuksek
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| Nur ein kleiner Teil | | von: kfmaas
erstellt: 29.01.2006 15:10:12 |
Die Intelligenz ist nur ein kleiner Teil, das vorhandene Wissen auch - was hinzukommt ist die Konzentrationsfähigkeit, die Verantwortung für das eigene Lernen, das Durchhaltevermögen, das Selbstwertgefühl, die aufgeschobene Bedürfnisbefriedigung etc..
Inzelligenz und Wissen kann man ohne Schwierigkeiten ausgleichen - wenn aber dem Kind suggeriert wird, dass der Lehrer nichts taugt, und ein Psychologe oder hobbypsychologisierender Kinderarzt einen Intelligenztest durchführt, und ihm bescheinigt, wie ungeheuer intelligent es sei, dann braucht es sich ja nicht anzustrengen - Papa und Mama und das IQ-Abzeichen und der Nachhilfelehrer werden es schon richten. Und wenn das Kind die Eltern bestrafen will, dann lernt es einfach nichts - und schon springen sie wieder.
Es muss nicht so sein - ist aber oft so,besonders bei Eltern, die ja nur das Beste für ihre Kinder wollen, es aber von ihnen nicht bekommen.
LG kfmaas
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| test | | von: yuksek
erstellt: 29.01.2006 15:44:15 |
Hallo,
natürlich könnte es so sein, aber so wie ich die Lage einschätze, ist es eher nicht so.
Das sind bescheidene Eltern, die sicher nicht über Leichen gehen wollen und bisher keine Differenzen mit Lehrern hatten, auch nicht mit besagtem Mathelehrer.
Aber wenn bei der Aussage des Lehrers ,sogar hier Hauptschule nicht ausgeschlossen wird, und das Kind überdurchschnittlich (übrigens von einem erfahrenen Prüfer) eingestuft wurde, dann läuft irgendetwas nicht rund.
Das ist zumindest mein Bauchgefühl.
Diesen Test haben die Eltern für sich selber gemacht, weil sie schon an sich gezweifelt haben und nicht um dem Lehrer eins auzuwischen. Sie haben letztendlich das bestätigt bekommen, was sie selber gefühlt haben. Und darum ging es in erster Linie.
Aber nun ist guter Rat teuer. Irgendwie muss es für das Kind ja weitergehen.
yuksek
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