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Forum: "Wieder Panne beim Zentralabi 2009 in Niedersachsen"

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Wieder Panne beim Zentralabi 2009 in Niedersachsenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.05.2009 20:21:57

Schon wieder eine Panne...

Ich kann hier nur einen Teil des Artikels reinsetzen. Zum Anklicken geht nicht, da man nur als Abonnent an die HAZ kommt, und woanders hab ich nichts drüber gefunden. Aber hier zumindest der Anfang...

Wieder Pannen bei Aufgaben im Zentralabitur

Von Bärbel Hilbig. Auch das vierte Zentralabitur läuft nicht rund. In Deutsch und Politik sind den Fachkommissionen des Kultusministeriums bei der Formulierung der schriftlichen Aufgaben offenbar Fehler unterlaufen. Einige Lehrer aus der Region haben die Pannen im Nachhinein entdeckt – und sorgen sich nun um die Ergebnisse ihrer Schüler. In der Deutschklausur auf grundlegendem Niveau fehlte in einem Text des Schriftstellers Hermann Kesten über Eichendorff ein Wort. Der letzte – oft ja entscheidende – Satz verliert so seinen Sinn. In Politik haben sich offenbar sogar so viele Pädagogen über die Aufgaben beschwert, dass das Kultusministerium acht Tage nach der Klausur nachbessern musste. Per Erlass erhielten die Lehrer drei zusätzliche Erläuterungen zu den Korrekturvorgaben. Tenor: im Zweifelsfall für den Schüler. „Politik ist ein weites Feld. Bei Missverständlichkeiten sollen die Lehrer im Sinne der Schüler entscheiden“, sagt Ministeriumssprecher Andreas Krischat. Man habe die Nachfragen der Lehrer geprüft und „relativ schnell reagiert“, bevor die Pädagogen richtig mit den Korrekturen begonnen hätten. Manche Lehrer überzeugt das nicht. „Die Kommission, die die Aufgaben formuliert, muss ordentlich arbeiten. Sonst bleibt es dem Zufall überlassen, ob Schüler ihr Wissen einbringen können“, kritisiert ein Politiklehrer. In der Politikklausur auf erhöhtem Anforderungsniveau sollten die Schüler einen Text über den Koalitionsausschuss als eine in der Verfassung nicht vorgesehene informelle Gruppe behandeln. Eine Karikatur zeigte dazu eine Kabinettssitzung mit mehreren Ministern – das war allerdings nicht einwandfrei ersichtlich.
........

HAZ v. 5.5.2009


Korrekturleser?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: amann Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.05.2009 01:22:37

Wie viele Korrekturleser hat eigentlich so eine Abituraufgabe? Ich meine natürlich Menschen, die unabhängig vom ersten Entwerfer arbeiten.


Schulwirklichkeitneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: christeli Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.05.2009 08:48:13 geändert: 09.05.2009 08:49:28

ich habe manchmal den Eindruck, dass die Leute, die die Aufgaben zum Zentralabi aussuchen, schon längst nicht mehr in der Schulwirklichkeit zu Hause sind. Wir hatten im letzten und in diesem Jahr im Erwartungshorizont Aspekte, die die S. gar nicht aus dem Material ableiten konnten. Wir haben dann schlicht und einfach pro Schüler korrigiert.
@amann: Die Korrektheit der Aufgaben liegt in der Verantwortung des Kollegen, der sie entwirft. Und dem bleibt es dann auch überlassen, wie viele Korrekturleser es gibt. Im Ministerium sollte es dann auch noch Korrekturleser geben, klappt nicht, s.o.! In SH ist es allerdings so, dass die Fachschaft die Aufgaben entwirft, und da sollte man hoffen können, dass das funktioniert - hat aber nicht!


Bosneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.05.2009 15:00:19 geändert: 09.05.2009 15:01:07

Wilfried Bos, der für die Organisation des Zentralabiturs in Nordrhein-Westfalen tätig ist, hat Erwachsenen Studenten in Taiwan Deutsch beigebracht und ansonsten über Deutsch-Aussiedler geforscht. Das sind seine Qualifikationen bezüglich Schule.
Eine reale Klasse an einer echten Schule hat der "Bildungsexperte" wenn überhaupt, mindestens 25 Jahre lang nicht mehr gesehen.

Andere "Experten", auf die unsere Politiker ihre ganze Erlösungshoffnung projizieren und von denen sie ich mit Kompetenzgeschwurbel vollsülzen lassen sind:

Manfred Prenzel, Leiter des IPN Kiel. Er möchte gerne den gesamten Naturwissenschaftsunterricht umkrempeln, die Fächerbindung auflösen und überhaupt jede Menge Kompetenzen vermitteln. Interessant ist, dass er nie von irgendeinem Basiswissen spricht. Klar, der Mann, der den Physik- Bio-Chemie-Matheunterricht revolutionieren will, hat ja auch keinerlei fachliche Kompetenzen. Er hat Psychologie und Pädagogik studiert.

Auch unser PISA-Papst Schleicher hat als Lehrer nie eine Schule von innen gesehen.

Solche Leute bestimmen unsere Bildungsziele, unsere Unterrichtsinhalte, unsere Prüfungen.

Unsere Politiker lassen sich vollabern, unsere Presse ist völlig unkritisch - weil keine Ahnung und keine Lust nachzuforschen - alle sind glücklich, weil endlich jemand kommt, der ihnen sagt, wie es geht. Ob's dann wirklich geht, ist uninteressant. Hauptsache loslegen. Die Richtung ist egal, das Ziel auch.


Manchmal fragt man sich wirklich,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.05.2009 22:56:24

warum solche Pannen nicht früher bekannt werden! Es kann doch wohl nicht sein, dass sich niemand die Aufgaben vorher genauer ansieht - wo ist denn da die Professionalität!

Auch in NRW gab's eine Panne, siehe http://www.westline.de/westline_aktuell/merkel-rede-in-klausuraufgabe-ausgetauscht-.php


doch lieber kein Zentralabi?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: amann Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.05.2009 14:43:35

immer wenn ich, wie in RLP üblich, die gesamten HERBSTFERIEN an den schriftlichen Abituraufgaben verbringe, denke ich, dass ein Zentralabitur - ich rede jetzt nur für Mathematik und Physik - doch viel besser und effizienter wäre. Aber natürlich nur unter der Voraussetzung, dass die Aufgaben von Praktikern gestellt und von mehreren anderen unabhängig überprüft und wirklich nachgerechnet werden. Was ich hier lese, lässt mich zweifeln.

An alle in Lehrerverbänden tätigen Leute: können wir nciht fordern, dass nur Entscheidungskompetenz haben darf, wer mindestens 10 Jahre unterrichtet hat und maximal 10 Jahre aus dem Unterrichtsgeschäft draußen ist?


@Amannneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: teachingteam Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.05.2009 20:45:53

Eine gute Idee. In Wirklichkeit weiß doch keiner derjenigen, die die Aufgaben stellen, was überhaupt machbar ist. So ist ein Thema im jetzigen Jahrgang 12 in Latein zum Beispiel Tacitus. Wir sind uns alle einig, dass dieses Thema nicht in den Schulunterricht sondern an die Uni gehört und eine einzige Quälerei für Schüler und Lehrer ist.

Lg teachingteam


Und dieselbenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.05.2009 13:50:55

"Fachleute" erstellen doch auch alle anderen zentralen Arbeiten: VERA 8 (3 auch?), ZP 10 usw. Und eine Panne oder zumindest ein unrealistisch eingeschätztes Leistungsniveau gibt/gab es doch andauernd. Entweder sind die Aufgaben zu schwer, zu leicht, zu umfangreich, nicht lösbar...Wer überprüft denn diese "Experten" eigentlich???


Dieneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.05.2009 13:55:06 geändert: 11.05.2009 14:26:13

Vera 3 werden von der Uni Landau entwickelt, die Vera 8 vom IQB in Berlin, die Abiaufgaben weiß ich nicht.
http://www.iqb.hu-berlin.de/vera


Oh, ich dachte,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.05.2009 23:57:39

das Berliner Institut sei mittlerweile für alle zentral gestellten Aufgaben zuständig.


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