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Forum: "Ich glaub´ das einfach nicht ..."

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Ich glaub´ das einfach nicht ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sam58 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.04.2010 08:02:33

Hallo in die Runde,

hier kommt ein Artikel, den ich gerade fassungslos gelesen habe und nicht glauben kann/ will:

http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,689511,00.html

"...Klassen zu verkleinern, sei darum nicht empfehlenswert. Besser seien "Maßnahmen zur Steigerung der Unterrichtsqualität, die sich direkt auf den Unterricht richten", meinen die Forscher. Als Beispiele nennen sie "die Unterstützung der Diagnosefähigkeit von Lehrkräften oder die Implementierung von Fördermaßnahmen oder auch einfach ein Mehr an Unterricht"..."

"...Arnhold vermutete sogar, dass eine "größere Schülerzahl ein besseres Klassenmanagement erzwingt"..."

Kopfschütteln war meine erste spontane Reaktion, aber ist es berechtigt
fragt sich Sam


@samneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.04.2010 08:43:29

Wenn du die dazugehörigen Leserbriefe liest, siehst du, dass du nicht allein bist, den Kopf zu schütteln.
War's Grönemeyer, der sagte: Lache, wenn es zum Weinen nicht reicht?


Nachdenkenswertneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.04.2010 10:17:51 geändert: 20.04.2010 13:36:34

Von der Hand zu weisen sind solche Untersuchungen ja nicht.
Sie sagen ja nicht, dass kleine Klassen per se keinen Effekt bringen, sondern nur, wenn Lehrer die Potentiale nicht nutzen.

Dazu kann ich nur sagen: die Schüleranzahl der Vergeleichsklassen liegt nicht weit genug auseinander.
Wenn man statt 33 nun 25 Schüler hat, ist die Lerngruppe immer noch zu groß.
Untersuchungen, wie es denn in Gruppen mit 15-17 Schülern aussieht, werden wohlweislich nicht gemacht (es wird wohl auch keine Klassen geben, wo man solche Schülerzahlen hat und es fehlt somit an Untersuchungsmaterial).

Gestützt wird mein Argument durch die Ergebnisse Finnlands:
Dort sind die Klassengrößen im Schnitt 15-18 und als Unterrichtsform herrscht der gute alte lehrerzentrierte Unterricht vor.
Trotzdem sind sie die PISA-Sieger.

Zudem: eine Lehrkraft mir voller Stelle und 10 verschiededenen Lerngruppen hat bei Unterschieden pro Klasse von 10 Schülern pro Gruppe gleich 100 Schüler mehr zu versorgen, zu bewerten, zu beraten.
Das soll keinen Einfluss auf die Qualität von Schule haben?


Trau keiner Statistik,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.04.2010 17:34:14

die du nicht selbst gefälscht hast.
Vor allem widerspricht sich die Feststellung, dass die Klassengröße nicht relevant ist, mit der Forderung nach verbessertem Unterricht, die stattdessen gestellt wird.
Bei 30 Schülern in der Klasse habe ich bei einer reinen Übungsstunde 1,5 Minuten Zeit pro Schüler. Sind 15 in der Klasse, sind es pro Schüler doppelt so viel, d.h. die Forderung nach individueller Förderung ist viel leichter zu erfüllen.
Die Absurdität wird ganz klar, wenn man mal weiterdenkt:
Einzelunterricht wäre dann auch nicht besser (Nachhilfeunterricht ist also nach dieser Studie sinnlos ) und man könnte doch andrerseits auch die Klassenstärke auf 100 erhöhen, denn das macht doch keinen Unterschied ( da freut sich der Finanzminister).
Die Studie scheint sich auf 2 Schwerpunkte konzentriert zu haben: Soziale Herkunft und Klassenstärke; es werden aber Schlüsse gezogen, die sich auf die Strukturierung des Unterrichts beziehen. Da fehlt das Proseminar "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten". Da lernt man nämlich, solche Fehler zu vermeiden.
Ein weiteres Vorurteil scheint mir in dieser Studie auch als Prämisse gesetzt: "Für jedes Kind wäre das Gymnasium am besten und es ist benachteiligt, wenn es das nicht besuchen darf!" Und dann kommt eben dabei hinten raus, was man vorne reinsteckt.
Es gäbe noch viel zu sagen, aber dann wirds wieder ein Mammutbeitrag und den spar ich mir .
rfalio


Dem Bos ein fehlendes Proseminar vorzuwerfenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wulpius Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.04.2010 20:04:10


das geht doch ein wenig weit!

http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2010-04/grundschule-klassen

Neben SPIEGEL vielleicht auch mal ZEIT lesen!
(Auch mit den Kommentaren)

... und dann auch weiter ..



Vielleicht aber mal "Unterricht beim Objekt" für Herrn Bos...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sam58 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.04.2010 23:23:38 geändert: 20.04.2010 23:24:12

... denn wenn ich es seiner Vita richtig entnehme, hat er nie an einer Schule unterrichtet...

http://www.aktionsrat-bildung.de/index.php?id=18

Da fällt mir ganz spontan der Witz mit dem Berater und dem Schäfer ein

http://www.programmwechsel.de/humor-berater-schaefer-hund-marketing.html

Gruß von Sam


in den Kommentarenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.04.2010 06:29:21

zum ZEIT-Artikel werden durchaus auch die Probleme angesprochen, die ich erwähnt habe. Es fehlt der Studie eine konkrete Aussage über Unterrichtsqualität und ihre Erkennung.
Natürlich ist die Beziehung Schülerleistung Klassengröße keine indirekte Proportionalität, aber wenn man jeden Bezug dieser beiden Größen zueinander abstreitet, dann kommen eben so absurde Folgerungen heraus wie ich ironisch einfließen lassen wollte.
Mir ist egal, ob der Verfasser der Studie ein "Pädagogikpapst" oder ein kleiner Student ist, ich orientiere mich an Inhalt und Methoden. Denn in meiner langen Tätigkeit im pädagogischen Bereich habe ich schon oft erlebt, dass morgen falsch ist, was gestern Stand der Lehre war.
Allerdings gestehe icvh offen zu, dass ich momentan nicht alle Daten zur Verfügung habe, auf denen die Studie beruht, sondern nach den Artikeln in (verschiedenen) Zeitungen urteile.
Das ist aber in diesem Fall nicht so schlimm, denn interessant ist für die Politik ja nicht die Studie, sondern der "mediale Nachhall" und an dem werden die Folgerungen ausgerichtet.
rfalio


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