Wobei man sich schon fragen kann, was solche Aufgaben mit Problemlösen zu tun haben - hier eine Beispielfrage, zu finden auf spiegel.de (
www.4teachers.de/url/5992):
Frage 3 von 11
Heike ist mit ihrem Fahrrad von zu Hause zum Fluss gefahren, der 4 km entfernt ist. Dafür hat sie 9 Minuten gebraucht. Nach Hause ist sie auf einer kürzeren Strecke von 3 km gefahren. Dafür hat sie nur 6 Minuten gebraucht.
Wie groß war Heikes Durchschnittsgeschwindigkeit in km/h auf der Tour zum Fluss und wieder zurück?
Die Rechenaufgabe ist schnell gelöst: eine Viertelstunde (9 min + 6 min = 15 min) für 7 km, also eine Stunde für 28 km... Heike ist mit einer Geschwindigkeit von durchschnittlich 28 km/h geradelt.
Auf dem Hinweg ist sie übrigens *eben mal rechnen* etwas langsamer als 27 km/h, auf dem Heimweg 30 km/h gefahren.
Ist das realistisch? Radelt man so schnell? Und warum ist sie auf dem Rückweg nochmal schneller? Geht es da bergab (vom Fluss zum Haus)?
Das herauszufinden, würde ich Problemlösung nennen!
Ich gebe zu, dass ich durch einen Beitrag in einer Mathe-Fachzeitschrift darauf gestoßen wurde.