Es kommt m.E. darauf an,
welche anderen Vorgaben in eurer Schule umgesetzt sind bzw. werden,
ob es viele oder wenige Schüler anderer bzw. unterschiedlicher Konfessionen gibt,
welche Kirchengemeinden im Einzugsbereich liegen bzw. direkt bei der Schule oder zur Schule zugehörig sind,
in welcher Form euer Unterricht stattfinden kann,
ob es viele fachfremde Kolleginnen gibt.
Ich habe einen neuen Stoffverteilungsplan gesehen, da war für jede Einheit genau überlegt, was behandelt werden kann und wo man Anregungen dazu findet (mit langen Bücherlisten).
Wir haben an unserer Schule bisher gemeinsam überlegt, welche Themen und Geschichten in welchem Schuljahr auf jeden Fall unterrichtet werden sollen und manche Themen einfach zur Auswahl gestellt. Weiter sind wir noch nicht. Vieles entspricht vom Rahmenthema den bisherigen Themen.
Ich selbst habe die Deutsch-Fachkonferenz. Hier ist es nicht nur sehr viel mehr Arbeit, da es mehr Änderungen gab, sondern noch entscheidender - und das finde ich für Reli z.T. auch - ist die Änderung, die sich im Unterricht selbst ergibt. Daran muss man m.E. gemeinsam arbeiten, diskutieren, ausprobieren, austauschen etc.
In Sachunterricht sind wir dazu übergegangen, dass wir zunächst auch die einzelnen Themen auf die JAhre verteilt haben. Nun erstellen wir fortlaufend zu den einzelnen Themen Pläne mit Vorgehensweisen, Hinweisen, Zielen, die gemeinsam gesichtet, ergänzt und ausgetauscht werden. Es sind sozusagen Hausaufgaben, die laufend erledigt werden müssen, über die Jahre dann aber eine gute Grundlage bilden.
Palim