Bei allen Hinweisen auf vorhandene Stoffverteilungspläne - schaue sie dir nicht nur mit der Überlegung an, was dein Schulleiter von dir verlangen könnte!
Du machst den Stoffverteilungsplan vor allem für dich! Die Abgabe dient ja nur dazu, um dich dazu anzuhalten auch wirklich eine Verteilung des Stoffes zu planen.
Es dürfte schon okay sein, wenn er im Verlauf immer unpräziser wird.
Wichtig ist, dass er alle deine Überlegungen zur Stoffverteilung beinhaltet.
Ich mache es immer so, dass ich die Lehrplaneinheiten grob verteile, dabei sehe, wie viele Reserven ich habe und dann zu jeder Einheit eine Art MindMap erstelle, in der ich alle wichtigen Begriffe und Zusammenhänge aufzeige und dabei die zu behandelnden auswähle und hervorhebe.
Die 2. Arbeit ist es dann diese Zusammenhänge in eine didaktisch sinnvolle Reihenfolge zu bringen (Alternativen werden auch notiert).
Auf diese beiden Blätter (mit Bemerkungen sind dies in aller Regel zwei A3 Blätter) plane ich alle meine Stunden.
Trotzdem schreibe ich am Schuljahresanfang für jede Einheit auch noch eine chronologische Reihenfolge mit Stundenbezeichnungen sowie Versuchen, Übungen und sonstigen Materialien unter Bemerkungen.
Diese chronologische Reihenfolge nehme ich in regelmäßigen Abständen zur Hand um mich zu kontrollieren, ob ich mich an meine Zeitrahmen halte - eher straffen muss oder Zeit für Ausschweifungen habe.
Diese chronologische Reihenfolge entspricht dem formalen Stoffverteilungsplan, die anderen beiden Blätter aber sind die eigentlichen Übersichten zur Stoffverteilung.
Übrigens: Das MindMap jeder Einheit bleibt von Jahr zu Jahr erhalten, wird dabei ergänzt und verfeinert, aber die Pläne zur Verteilung erstelle ich jedes Jahr neu, dann werden alte und neue Pläne nebeneinander gelegt und überarbeitet.