Wir- eine kleine Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen- werden nach den Ferien Ganztagsschule.
Wir sind gerade dabei, Spielgeräte für die Mittagspause zu besorgen. Sie werden dann in einer Blockhütte gelagert.
Die Ausgabe soll durch größere Schüler erfolgen.
WIe wir das genau organisieren, dass alles auch wieder zurückkommt, wissen wir noch nicht. Wir denken an Auslaeihausweise, die als Pfand abgegeben werden müssen...
Welche Erfahrungen habt ihr // wie organisiert ihr den SPielzeugverleih???
wir wollen nächste Woche damit starten, haben also noch keine Erfahrung.
Meine Klasse (6.) ist auserkoren, die Verantwortung zu tragen. Sie sollen immer zu zweit bei der Ausgabe in eine Liste eintragen, wer (Name + Klasse) sich das Gerät ausgeliehen hat und dann bei der Abgabe den Namen wieder ausstreichen.
Die 2 Verantwortlichen koppel ich einfach an die Klassendienste, d.h. der Computerdienst übernimmt diese Aufgabe mit und wir wechseln wöchentlich.
wenn die beiden immer die NAmen und das Spielgerät eintragen müssen, habe ich bei usneren Schülern Angst, dass es während der Wartephase zu Rangeleien kommt....
könnte man es doch organisieren. Aber so ganz genau weiß ich im Moment auch nicht! Vielleicht hat jedes Kind eine Klammer oder einen kleinen Holzklotz, auf dem sein Name steht, oder auch nur die Klasse! Der muss abgegeben werden, wenn die Schüler sich etwas ausleihen wollen.Und dann gibt es vielleicht verschiedene Dosen, auf denen der jeweilige Name der auszuleihenen Gegenstände steht und da kommen die Klötzchen oder Klammern rein. Wenn hinterher noch ein Klötzchen o.ä in einer Dose liegt, weiß man was und wer fehlt.
Hilft das ?
auf der Liste (Tabelle) stehen schon die Spielgeräte drauf, sie tragen nur noch die Kindernamen ein.
Das mit dem Pfand finde ich auch nicht uninteressant, ist aber wieder mehr Arbeit/Organisation für alle Klassen. Uns war es auch wichtig, nicht nur die Klassen einzutragen, sondern einzelne Kinder (falls mal was verloren geht, ist dann nicht eine Klasse "Schuld").
An unserer Schule funktioniert das Ausleihen in der Pause seit Januar mit Wäscheklammern.Jedes Kind hat eine KLammer mit Namen und Klasse. Die vierten Klassen leihen aus, jede Klasse eine Woche. Die Kinder geben die KLammer ab, bekommen ihr Spielgerät und die Ausleiher hängen die Klammer an das laminerte Schild mit dem Bild des Spielgerätes. Ist z.B. nach der Pause noch eine Klammer übrig, die bei den Bällen hängt, gehen die Ausleiher in die Klasse und fragen das Kind nach dem Ball. Macht ein Kind was kaputt oder verliert die KLammer bekommt es erstmal 1 oder 2 Wochen keine neue KLammer.
gibt es einen Dienst aus den 4. Klassen, die in der Pause die Spielgeräte ausgeben und sich die Namen plus Klasse notieren. Das klappt in der Regel gut, manchmal gibt es eine Schlange und manchmal auch eine Rangelei, aber die Schüler lernen zu warten. Die Schlange ist auch nicht endlos lang, das ist sehr unterschiedlich. Wenn etwas fehlt am Ende der Pause oder etwas kaputt ist, gehen die Schüler zu den jeweiligen Klassen und informieren die Klassenlehrer.
Bis jetzt gab es noch keine nennenswerten Probleme. Ich kann mir vorstellen, dass am Anfang, wenn alles neu ist, eine große Nachfrage da sein wird, später relativiert sich das. Also Geduld! Auch das Schreiben sehe ich nicht als soooo großes Handicap an.
Clausine
Karteikarten, Spielausweise, festes Team für jeden Wochentag
Drei Klassen (insgesamt ca 20 Schüler) sind die Chefs: immer 3-4 kids für einen Wochentag.
Jeder Schüler hat einen Spielausweis (mit Schnur und Foto, wird im Klassenzimmer aufbewahrt).
Wer ein Spiel ausleiht, gibt den Ausweis den Chefs. Die tun ihn in den Karteikasten hinter die Karte, die zu dem ausgliehenen Spiel gehört. 5 Minuten vor Pausenende wird ein Sporthütchen (Fahne etc geht natürlich auch) aufgebaut; das bedeutet: Spiele zurückbringen. Wer sein Spielzeug mißbraucht (andere mit Kettcar anfahren etc.) bekommt seinen Spielausweis eine Weile gesperrt.
Läuft jetzt seit ein paar Wochen und bisher gut.
schöne GRüße
Mu
unsere Pausenspiele befinden sich in 2 großen rollbaren Holzkisten, die der "Pausendienst" (4. Klasse) zu Beginn der Pause auf den Hof schiebt. Jeder darf sich nehmen, was er mag.
Jeden Tag hat eine andere Klasse "Vorrecht", so dass auch die Kleinen zum Zuge kommen. Vorrecht bedeutet, dass diese Kinder die Spielgeräte zuerst bekommen, die anderen dann die Reste bekommen.
Zum Ende der Pause bringen die Kinder die Spiele zurück in die Kiste. Der Pausendienst schaut, dass auch jeder sein Gerät abgibt und sammelt evtl. noch rumliegende Sachen ein.
Sollte in den Kisten mal zu arges Durcheinander herrschen - die Hüpfseile sind da ein leidiges Thema (obwohl gesondert in Stoffbeuteln aufbewahrt) - dann werden diese Spiele eben mal eine Woche gesperrt.
Der Pausendienst kontrolliert die Kisten ab und zu auf Vollständigkeit (Liste) und Beschädigungen. Klar geht mal was kaputt .
Mitgenommen wurde noch nichts und die Kinder räumen auch relativ zuverlässig auf. Ein Ausleihsystem brauchen wir somit nicht.
Muss dazu erwähnen, dass wir eine Minischule mit nur 100 Kindern sind.