Es wurde gesagt, dass ja nicht immer unbedingt alles verändert werden müsse, damit etwas besser würde, weil es ja auch schon viel Gutes gibt. Unbenommen!!!
Ein Spruch dazu: Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
Was ich aber eigentlich sagen will: wie viele Veränderungen haben sich still und leise einfach eingeschlichen, waren vielleicht mal gut gemeint und haben sich mit der Zeit als negativ herausgestellt? Da würde es ja schon reichen, schlechte Veränderungen einfach rückgängig zu machen, oder? So leicht geht das eben nicht.
Mir fällt da z.B. ein das Ausufern des Gebrauchs von Arbeitsblättern, möglichst einseitig kopiert, in zahlreichen Mappen abgeheftet, vielfach verloren, vergessen und dann nochmal nachkopiert, und die Mappen landen nach Ende des Schujahres oft im Müll. Tolle Errungenschaft.
Wo sind die Hefte geblieben, aus denen man nicht einfach Seiten herausreißen kann, die für die Kleinen auch noch das handlichere A5-Format haben?? Diese Veränderung bedaure ich.
Was ist mit den schweren Schulranzen? Vor allem Heranwachsende sollten nicht mehr als 10% ihrees Körpergewichtes tragen müssen!! Nu gibt es Rollis und Rückenschule. Ist das eine begrüßenswerte Veränderung?
Welche unguten Veränderungen gibt es noch?
Welche angeblich antiquierten Dinge aus dem Schulalltag würden eine Renaissance verdienen?