In der 6. Klasse habe ich eine Unterrichtseinheit zum Thema etwa so gestaltet:
Wir haben untersucht, welche Elemente immer wieder auftauchen und das Typische am Comic ausmachen.
Einige dieser Dinge haben wir genauer betrachtet.
Geräuschwörter, Sprech-, Denk- und andere Textblasen und Textfelder wurden auf immer wiederkehrende oder ganz besondere Formen untersucht.
Das heißt, die Schüler haben in Kleingruppenarbeit Comics zerschnitten (oder sich die Mühe gemacht und die entsprechenden Elemente "abgepaust") und Sammlungen von Geräschwörtern und Textfeldern angefertigt.
Im Vorfeld wurde schon deutlich, dass bestimmten Formen auch vergleichbare Aussagen zuzuordnen waren und entsprechend wurden die Teile geordnet. (lautes - leises Sprechen, Flüstern, Schreien, Erschrecken ... u.ä.)
Im Anschluss daran gestaltete jeder ein Geräuschwort. Dazu habe ich Geräusche vorgegeben. z.B. dringender Telefonanruf, knarrende Tür, Zersplittern einer Glasscheibe ...
Wir haben auch die "Helden" und deren Begleiter und Gegenspieler genauer unter die Lupe genommen. Bilder aufgeklebt - Steckbriefe erstellt - äußere Gestaltung der Figuren mit dem Handeln der Figuren in Beziehung gesetzt. (Sieht man dem Tolpatsch gleich an, dass er ungeschickt ist? ....)
Eine Comicfigur haben wir dann per Rasterverfahren auf Posterformat vergrößert und in einen von uns erfundenen Hintergrund gesetzt.
Zum Abschluss gestalteten die Kinder selbst eine kleine Comicsequenz. Dabei mussten sie vor allem Textblasen und Geräuschwörter möglichst aussagekräftig gestalten.
(Ich habe kleine Storys vorgegeben. Wer wollte konnte auch selbst eine Geschichte erdenken.)
Ich weiß nicht, ob du das so machen kannst und willst, ob es für eine 8. Klasse geeignet ist oder nicht .... .... aber evtl. bringt es dich auf eine Idee