Wenn ein Mensch Depressionen hat, braucht er eine fachärztliche Behandlung. Ich gehe mal davon aus, dass dies bereits geschehen ist oder geschieht. sinnvoll ist es auf jeden Fall auch den Mitschülern klar zu machen, dass das Kind krank ist und gegen bestehende Vorurteile gegen psychische Erkrankungen anzuarbeiten. Auch die Eltern der Mitschüler sollten über psychische Erkrankungen informiert sein, denn auch dort herrschen massive Vorurteile. Dies ist aber nur mit Einverständnis der Patienten bzw. der Sorgeberechtigten möglich. Da diese Vorgehensweise aber auch von den behandelnden Ärzten befürwortet wird, sollte es möglich sein. Als Lehrerin des Kindes würde ich um ein Gespräch mit dem Psychologen bitten, da er wertvolle Tipps zum Umgang mit dem Kind geben kann.