danke für die Fürsorge - aber habe Eure "Verkürzungsmaschine" benutzt...
Also, weil ich mittlerweile hier mehr organisatorischen Aufwand habe als sachlich/fachlichen, poste ich jetzt doch den ganzen Text noch einmal - und bastele wann anders an den links...
Es geht also - wie gesagt - um selbstgebaute Musikinstrumente - aber der aberwitzigsten Art!!!
Liebe Kollegen,
hiermit möchte ich Euch auf die Show „YELLOW HANDS“ aufmerksam machen, die Ihr unbedingt - auch mit Euren Schülern! - besuchen solltet. Es geht um die skurrilsten Musikinstrumente, die man sich denken kann, vorgestellt in einer großen, eindrucksvollen Show mit Liveperformance, Videoprojektionen und allerhand vergnüglichen Überraschungen...
Eingebettet in eine Geschichte mit einem schönen dramatischen Bogen, absolut mitreißend und trotzdem geschmackvoll, da geht die Post ab, es rockt total und: Lachmuskelkater garantiert!
Da bleibt kein Auge trocken - und vielleicht wird doch der eine oder andere pubertäre Jüngling verführt, sich selbst mal zu versuchen in Sachen Musik und Mechanik... (Und für die Mädels gibt’s 5 knackige Jungs...)
Es ist das Beste, das ich seit langem gesehen habe! (Und ich schwöre, ich hab‘ da keine Aktien drin - ich find’s bloß einfach genial !!!, deshalb verbreite ich es, so weit ich kann.)
Begeistert auch Nichtmusiker!!!!
Die Show war bereits 2x beim Tollwood-Festival in München ein voller Erfolg, ist vom 1.9.-15.10.2006 in Hamburg zu sehen (Fliegende Bauten, http://www.fliegende-bauten.de/html/hh/yellowhands/info.html ) sein und wird voraussichtlich nächstes Jahr durch ganz Deutschland touren. Näheres auf www.yellow-hands.de
Hier die Story:
Die YELLOW HANDS sind ein kleines Volk, das aber auf eine erstaunliche Musiktradition zurückblicken kann. Über Generationen hinweg haben sie eine derartige Musikalität entwickelt, dass sie inzwischen alle erdenklichen Musikinstrumente spielen können, ohne sie jemals erlernt zu haben: Das Musizieren ist ihnen buchstäblich ins Blut übergegangen!
Ein solches übersteigertes genetisch vererbtes Talent birgt selbstverständlich auch Risiken. So sind die drei Yellow Hands Tono, Ando und Dano von einer sehr seltenen, krankhaften Form von Hypermusikalität befallen: Sie leiden an einer Musiksucht namens „postpubertärer Zwangsmusikalismus“.
Das Symptom dieser Erkrankung: die Musiker können sich keine Sekunde mehr von ihren Instrumenten trennen; Tag und Nacht, pausenlos, müssen sie musizieren. Tono, Ando und Dano leben in einer Musikwelt, in der penibel darauf geachtet wird, dass kein Ton unerkannt entkommen kann! Es wird niemanden verwundern, dass endlich der Nachbarschaft der Kragen platzt. Ordnungshüter werden angewiesen, alle erreichbaren Instrumente zu konfiszieren. Sogar den Musikgeschäften in der Umgebung untersagt man behördlicherweise, den YELLOW HANDS weiterhin Musikalien zu verkaufen. Aber die Hüter von Ruhe und Ordnung haben die Rechnung ohne die Musikbesessenen gemacht, die ihre Instrumente fortan selbst herstellen...
Mehr auf der detaillierten Website www.yellow-hands.de
Hier die Kommentare:
Was haben eine Kaminblasebalgwanderorgel, ein Teelöffel-Xylophon, ein Kanalrohrschlagzeug, ein Rohrdonner-Bass oder eine Harley-Davidson-E-Gitarre gemeinsam? Das sind fünf der rund 50 Musikinstrumente der YELLOW HANDS. Schräge Idee? Klingt aber garantiert nicht so! Hier sind schließlich musikalische Genies am Werk und ihr Repertoire ist unerschöpflich. „We will rock you“, Beethovens „Freude schöner Götterfunken“ sowie der Titelmelodie von „Mission Impossible“ zum Beispiel geben die YELLOW HANDS einen vollkommen neuen Anstrich. Die Show, die sie ab Anfang September in den Fliegenden Bauten auf die Bühne zaubern, ist an Ideenreichtum kaum zu übertreffen. Die skurrilen, überdimensionalen Musikinstrumente, die das Bühnenbild beherrschen und mit Spezialeffekten eindrucksvoll in Szene gesetzt werden, bewegen sich zwischen moderner Kunst und technischen Wunderwerken.
Überall wo sie gehn und stehn, finden die YELLOW HANDS Dinge, aus denen man Instrumente basteln kann. Eine wahre Fundgrube für die schrägen Instrumentenbauer ist der Baumarkt: 204 Kanal- bzw. Abflussrohre mit einer Gesamtlänge von 188 Metern, 176 Muffen, Winkel, Abzweigungen und Deckel für Abflussrohre, 6 Meter Gartenschlauch, 18 Haushaltsschüsseln in Keramik und Glas, 39 Trinkgläser oder 44 Blumentöpfe aus Ton – für die fünf Musiker die idealen Komponenten für ihre Instrumente. Aus Abflussrohren werden Klangrohre, Blasebälge hauchen Wasserhähnen Luft ein und der Blumentopf wird, in entsprechenden Größen chromatisch zusammengestellt, Teil eines phantastischen Xylophons. Sie lassen Fußbälle pfeifen, Kanalrohrorgeln dröhnen, bringen Blumentöpfe zum Klingen, Sektgläser zum Singen und rocken Schaufeln nach dem Motto: Es gibt nichts, was nicht klingt.
Drei Jahre haben die fünf Musiker um Toni Bartl, dem „Häuptling“ der YELLOW HANDS, an ihren Recycling-Instrumenten gebastelt und an der Multimedia- und Musikshow gearbeitet. Die muss man gesehen haben!
Pressestimmen
--- „Smoke on the water“ und “We Will Rock You” klingen mindestens genauso gut wie auf echten Instrumenten.“ Münchner Merkur
--- „Das Publikum ist restlos begeistert von der wahrlich aufseherregenden Show der Yellow Hands – das muss man gesehen haben.“ tz München
--- „...macht als groß angelegtes Multimedia-Spektakel eine blendende Figur.“ Süddeutsche Zeitung
Quelle: http://www.fliegende-bauten.de/html/hh/yellowhands/info.html