will aber gerne von meinen Erfahrungen erzählen.
1. Es gibt nicht das ideale Musikbuch.
2. Fast jedes Musikbuch, das bei uns an der Schule eingeführt war, wurde von uns Musiklehrern nur als Steinbruch benutzt.
3. Wir horten Klassensätze von alten, nicht mehr aktuellen Musikbüchern, weil jedes von ihnen irgendetwas gut verwendbares hat, das die anderen nicht haben. so brauchen wir immer noch die alten resonanzen aus den 70er Jahren, weil das Tedeum-thema von Charpentier (die Eurovisionshymne) komplett drin ist. Oder: in irgend einem anderen Buch sind drei verschiedene vertonungen ein- und desselben Gedichts, woran man wunderbar eine Entwicklung des Klavierlieds aufzeigen kann.
4. daraus resultiert: Im Grunde brauchen wir nicht EIN Musikbuch, das ALLE Schüler dann benutzen, sondern einbis zwei Klassensätze von möglichst allen aktuellen Lehrbüchern.
Ich weiß, dass an der HS der Unterricht handlungsorientierter sein muss, d. h. möglichs viel singen, mit Instrumenten machen, wo letzteres nicht möglich, wenigstens mit Karaoke arbeiten.
so gesehen geben sich, glaube ich, die heute eingeführten Musiklehrbücher alle nichts. wir haben Spielpläne, von Soundcheck höre ich auch viel Gutes, was ich etwas tuntig finde, weil es so einen Märchenerzählton drauf hat, ist die "Musikstunde"
Begleit-CDs sind ein Muss. Auch wenn sie teuer sind, die brauchste wirklich.
Falls du Karaoke-CDs brauchst, schreib mich mal an,
liebe Grüße
bernstein