Es wird für Klasse 3 nichts geben, weil die Bildungsstandards (bundesweit) und die Kerncurricula (landesweit) die geforderten Kompetenzen Ende 2 und Ende 4 bestimmen.
Für Kl. 1 und 3 gibt es keine Vorgaben.
Die Schulen sollen in ihrem Schulplan/Lehrplan festlegen, wie sie vorgehen. Also kocht jede Schule ihr eigenes Süppchen: Unter großem Zeitaufwand erstellt jede Schule einen eigenen Plan, nach dem vorgegangen werden soll. Vorteil könnte sein, dass auf regionale oder schulinterne Besonderheiten Rücksicht genommen werden kann.
Da am Ende -also nach 2 Jahren - und zwischendurch durch die Vergleichsarbeiten aber doch der gleiche Maßstab angelegt wird, passen die Systeme nicht zusammen.
Wie in einer Klasse, in der 2/3 Kinder mit Förderbedarf sitzen, die Anforderungen umgesetzt oder ausgesetzt werden sollen, ist nicht klar - jetzt nicht und bei Inklusion auch nicht.
Für den UB würde ich auch auf den Schulplan verweisen. Hat die Lehrkraft vor dir dieses Thema aufgegriffen (oder nicht), gehört dies zu den Lernvoraussetzungen, die du ohnehin im Entwurf aufgreifen musst.
Eine weitere Möglichkeit: Du beginnst einfach als Wiederholung, um allen Kindern einen Einstieg in das Thema zu erleichern und erweiterst oder differenzierst mit dem zweiteiligen Prädikat. Auch das kannst du im Entwurf begründen.
Palim