Ich finde eigentlich auch, dass beide Zeitformen auf einmal sehr viel sind. Die Lehrerin meiner Praktikumsschule hat mir dieses Thema aber so für eine Doppelstunde vorgegeben. Also kann ich da leider nicht viel dran ändern. ´
Ich hatte mir eben bis jetzt überlegt, mit einem Gedicht im Präsens einzusteigen. Ich würde es vorlesen. Die Kinder sollen dabei überlegen, wann denn die ganzen Ereignisse aus dem Gedicht stattfinden. Dadurch würde ich dann zur Gegenwart (Präsens) kommen. Deine Idee mit "Jetzt" und "Heute" finde ich auch sehr gut. Das verstehen die Kinder vielleicht für den Anfang besser. Anschließend könnte man dann eben überlegen, was denn wäre, wenn die Ereignisse schon gestern passiert wären. Wie könnte es dann heißen? Dadurch dann auf die Vergangenheit (Präteritum) kommen und dessen Bildung erklären.
Das müsste man natürlich alles irgendwie an der Tafel festhalten.
Als Übungsphase hätte ich dann vielleicht an eine Lerntheke oder eine Stationsarbeit gedacht.
Ganz sinnvoll wäre es vielleicht wirklich, wenn man noch so einen Zeitstrahl mit einbaut. Das veranschaulicht die Sache ganz gut.
Ich bin halt leider sehr unsicher, ob das nicht alles etwas viel wird und die Kinder dann völlig überfordert sind.