Hallo ruedenpower,
ich will mich ja nicht als Miesmacher betätigen, doch beim Umgestalten zu einem Rap solltest du nicht das Anliegen Goethes hintertreiben; das mag ja fetzig klingen, aber die Naturbegeisterung des Originals hast du gut gekillt. Die Form hast du gerettet - doch zu welchem Preis?
Versuche z.B. beim Mailied doch auch einmal über die Stimmung (Satzarten, Nomen, Adjektive usw.); selbst eine Parodie über das Pathos und den Überschwang tut den Intentionen weniger weh als das Auflösen in einen Rap.
Ich hoffe, du nimmst mir die Anmerkung nicht übel. Für Rückfragen stehe ich dir gerne zur Verfügung.
Grüßle, oblong