Hallo,
ich finde dieses Buch sehr gut. Habe es mit erwachsenen Lernern erarbeitet und dabei insbesondere die Sprache,die kindliche Naivität und Freundschaft in den Blick genommen. Auch das Bild des Zauns ist dabei lohnend.
Momentan überlege ich, es in einer 11. Klasse als Lektüre zu lesen. Alternativ werde ich den SuS "Holes" von Luis Sacher vorschlagen. Hab von beiden Büchern die Titel und Rückseiten, sowie die ersten 3 Seiten fotokopiert. Will das am Freitag zur Diskussion stellen und bin gespannt, für welches Buch sich die SuS entscheiden. Nachteil bei "The Boy..": es gibt (noch)keine Handreichungen dazu. Man muss es also selbst didaktisch aufbereiten.
Ein Tipp: Die Ausgabe wählen mit den blauen Streifen auf dem Titel. Eine andere Ausgabe mit einem Jungen und Judenstern verrät zuviel. Ich denke, es ist besser ganz ohne Vorwissen, um was es darin geht, an das Buch heranzugehen. Der Reiz liegt, meine ich, gerade darin, dass dem Leser erst nach und nach klar wird, wovon die Rede ist. Besonders bei den beiden 'Sprachspielen' "the Fury" und "Out-With".
Positiver Aspekt ist auch die einfache Sprache. So kommt nicht so schnell Frust beim Lesen bei den SuS auf.
Liebe Grüße,
Rehsi