Das war bei der Einführung des Englischunterrichts in der Grundschule der Favorit. Als Sally herauskam, sind viele von Playway auf Sally umgestiegen.
Damals fand ich Playway zu umständlich und für die Grundschule zu ausschweifend. Aber vielleicht ist es nun besser geworden.
Tipp: Versucht über einen Vertreter nicht nur vom Buch (das ist ja nur ein kleiner Teil, dazu gehört immer noch das Übungsheft), sondern auch in die Lehrermaterialien und die Hörbeispiele einen Eindruck zu bekommen.Wichtig finde ich als Fachfremder die Lehrermaterialien, was diese anbieten. Bei Sally kann man die Sprechvorschläge so gut wie wortwörtlich übernehmen wie auch die gesamte Unterrichtsgestaltung. Wenn man alles davon machen würde, müsste man 3-4 Englischstunden in der Woche haben. Im Englischen geht es nicht um die Masse der Arbeitsblätter, sondern auch um die Praxiseinheiten, Sprech- und Höranlässe.
Als die neuen Lehrwerke herauskamen, war ich auf diversen Infoveranstaltungen, wo die Werke ausführlich vorgestellt wurden. Da hat man einen guten Überblick erhalten und konnte sich daraufhin gezielt entscheiden.
Ich würde tatsächlich auch nach dem entscheiden, wie ein Fachfremder am besten damit klarkommt. In Bayern müssen wir einen mündlichen Eignungstest machen, sofern wir das Fach nicht studiert haben, da jeder, der Englisch unterrichtet, einigermaßen flüssig englisch sprechen sollte.