denke auch, man muss genau hinsehen, was die Gründe für dieses schlechte Ergebnis sind.
Liegt es an schlechten Formulierungen der Aufgaben/Fragen, also beim Lehrer, dann würde ich so verfahren wie hbeilmann.
Ist aber deutlich ersichtlich, dass es einzig und allein an der Faulheit und dem Desinteresse der Schüler lag, dann würde ich die Arbeit so lassen.
In solchen Fällen haben wir die Möglichkeit, die Arbeit dem SL vorzulegen mit einer detaillierten Begründung, was wann wo und wie erarbeitet und auch wiederholt wurde, wann die Arbeit angekündigt wurde, was als Inhalt der Arbeit den Schülern angekündigt wurde etc.
Wenn daraus ersichtlich wurde, dass alle Schüler die Möglichkeit gehabt hätten, sich anhand ihrer Skripte und Bücher gut auf die Arbeit vorzubereiten und zu wiederholen, und alle, wirklich alle Themen gründlich erarbeitet wurden, dann hat der SL die Möglichkeit, auch eine solche Arbeit zu genehmigen. (Evtl. Tafelanschriebe, Arbeitsblätter etc. einreichen)
Bei der Rückgabe würde ich einen entsprechenden Begleitbrief an die Eltern mitgeben.
Die Möglichkeit der 'Umberechung' birgt immer die Gefahr, dass sich Schüler bei späteren schlechten Arbeiten darauf berufen und versuchen, so etwas wieder einzufordern.