Hallo!
Ich brauche mal eine Einschätzung.
Seit Sommer unterrichte ich in einer Hauptschule, die auch G-Kinder in den Klassen hat. Noch fällt es mir sehr schwer, die Kinder einzuschätzen. Ich habe in der 5. und 8. Klasse jeweils ein Kind mit Down Syndrom.
Das Kind aus der 8. Klasse möchte jetzt gerne in meine Theater AG. Grundsätzlich finde ich das total toll, aber ich weiß nicht so genau, was ich fordern kann. (Ausgerechnet zu dieser AG kommt kein Betreuer mit, sondern das Kind ist allein in der Gruppe)
Ich habe in der 5. Klasse eine (Theater-) Übung im normalen Unterricht gemacht. Die Kinder sollten sich ein "imaginäres" Geschenk bringen. Alle Kinder -auch die L-Kinder- haben die Übung verstanden, nur der Junge schien es nicht zu begreifen und suchte verständnislos das "unsichtbare" Geschenk.
In der Theaterarbeit wird ja viel mit Phantasie gearbeitet und jetzt habe ich schon etwas Angst, dass ich das Mädchen mit solchen und ähnlichen Übungen überfordere.
Hat jemand Erfahrung in der Theaterarbeit mit beeinträchtigten Kindern und kann mir ein wenig darüber erzählen?
Vielen Dank, reliente