Habe 10 Jahre mit wortstark gearbeitet und jetzt nach Schulwechsel im dritten Jahr mit Doppel-Klick. Ich muss dazu sagen, dass ich ein echtes Gewohnheitstier bin...
Vielleicht hängt es damit zusammen, dass ich wortstark besser finde. In Doppel-klick ist mir der erste Teil zu chaotisch. Da gibt es ein inhaltliches Thema, an dem dann gleich alle möglichen formalen Dinge aufgehängt werden, so vom Diagramm über das Streitgespräch und Gedichte bis hin zum Bericht. Es gibt Ausnahmen, aber insgesamt konnte ich die thematischen Sachen in wortstark immer viel besser einsetzen, d.h. ich habe sehr viel mit dem Buch gearbeitet. Bei Doppel-Klick habe ich das Gefühl, ich muss mir immer noch was Anderes suchen und benutze das Buch viel zu wenig.
Bei den Rechtschreibübungen dagegen finde ich Doppel-Klick besser, da die Übungen einfacher gestaltet sind und von den Schülern auch alleine bearbeitet werden können. Bei wortstark wussten sie oft nicht, was sie tun sollten.
Gut bei Doppelklick ist auch die Darstellung der Arbeitstechniken weiter hinten im Buch (nicht ganz am Schluss, sondern vor den Trainingseinheiten.)
Hm, merke beim Schreiben, dass ich mich so richtig auch nicht entscheiden könnte. Bei beiden Lehrwerken hatte ich immer den entsprechenden Band des anderen zur Hand um evtl. etwas ergänzen zu können.
Zu wortstark gibt es übrigens jetzt auch Arbeitshefte zur Sprachförderung, in denen anhand der Themen aus dem Schülerbuch die gesamte Grammatik richtig gut und intensiv geübt werden kann.
Ich wünsche gute Entscheidungen
Nachtrag: frauschnabel hat das viel besser formuliert mit dem fehlenden roten Faden.