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Forum: "Examensvorbereitung: Epische Kurzformen"
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| Examensvorbereitung: Epische Kurzformen | | von: schnuggelsche
erstellt: 11.09.2009 16:41:09 |
Hallo ihr Lieben,
für unsere mündliche Prüfung für´s 2.Staatsexamen haben wir die einzelnen Themen, die wir im Fachseminar behandelt haben, zugelost bekommen. Wir sollen für jedes Thema eine Zusammenfassung erstellen und zwar im Hinblick auf verschiedenen Leitfragen. Mir wurde das Thema "Epische Kurzformen" zugeteilt. Klar ist mir, welche es gibt und wie ich diese im Unterricht umsetzen kann. Auch die Kompetenzen zu benennen ist nicht schwer.
Nun habe ich noch folgende Bereiche, die ich bei der Zusammenfassung in den Blick nehmen soll:
-Ziele und Prinzipien
-Methoden
-Schwierigkeiten
-Möglichkeiten der Beurteilung
Ich weiß einfach nicht, was ich dazu schreiben soll. Kann ich denn generelle Aussagen über Ziele, Methoden .... treffen? Ich erwische mich immer wieder dabei, dass ich "eine" bestimmte epische Form dabei in den Blick nehmen (wie zum Beispiel Märchen)
Dabei soll ich eine "Komplettzusammenfassung machen. Ich finde wirklich keine konkreten Aussagen und hoffe, dass ihr mir helfen könnt. Die einzige Möglichkeit, die ich sonst habe ist, dass ich jede einzelne epische Form in den Blick nehme, was ich aber normalerweise nicht machen soll...
Wäre also ganz toll, wenn ihr mir helfen könntet! Noch 2 Monate und 13 Tage, dann habe ich es hoffentlich geschafft ;)
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| Methoden | | von: bger
erstellt: 11.09.2009 17:55:11 |
Du schreibst: Klar ist mir, welche es gibt und wie ich diese im Unterricht umsetzen kann. Auch die Kompetenzen zu benennen ist nicht schwer. Dann verstehe ich deine Frage nicht. Wenn du weißt, wie du den Stoff umsetzen kannst, sind dir doch auch mögliche Methoden klar. Es gibt doch keine spezifischen Methoden nur für epische Kurzformen. |
| Also, | | von: bger
erstellt: 11.09.2009 19:46:44 |
am einfachsten ist es, du schaust in euren Lehrplänen nach, da müssten die entsprechenden Lernziele und Kompetenzen stehen. In unseren KLP/RS/NRW stehen z.B. Sätze, die eigentlich allgemein für den Umgang mit literarischen Texten passen: Es ist eine wichtige Aufgabe des Deutschunterrichts, den Schülerinnen und Schülern
den Zugang zur Welt der Sach- und Gebrauchstexte, der Medien und der Literatur
zu eröffnen. Texte zu verstehen, ihnen Informationen zu entnehmen, die Wirkungsweisen
von Medien zu kennen und einzuschätzen, d. h. Lesekompetenz zu
entwickeln, ist für die Fortsetzung der Schullaufbahn oder für eine berufliche Ausbildung
von großer Bedeutung.
Die Begegnung und Auseinandersetzung mit Literatur – auch in ihren unterschiedlichen
historischen und gesellschaftlichen Bezügen – soll Leseinteresse wie Lesevergnügen
wecken und zur Lektüre von Literatur anregen. Sie ermöglicht es, Grundmuster
menschlicher Erfahrungen kennen zu lernen und trägt dazu bei, eigene Positionen
und Werthaltungen zu entwickeln.
Der Deutschunterricht stellt das methodische Instrumentarium, die erforderlichen
Kenntnisse, Strategien und Arbeitstechniken zur Verfügung, um Texte zu analysieren
und Literatur zu verstehen. In der Sekundarstufe I werden hierfür die erforderlichen
Grundlagen gelegt.
Auf S. 31 derselben steht dann noch Näheres zu den Kompetenzen und Methoden in den einzelnen Jahrgangsstufen. Das kann ich leider nicht verlinken, ist ein geschützter Bereich. |
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