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Forum: "Materialschwund an der Schule"
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| . | | von: tanteerna
erstellt: 28.09.2008 15:13:37 |
Ich neige auch dazu, mir vieles selbst zu kaufen. Zum Glück hab ich nen gut verdienenden Mann
Aber ich kenne auch Kolleginnen, die echt knapp dran sind mit dem Geld und sich das teure Material nicht kaufen können. Die sind voll auf die Schule angewiesen und gucken öfter mal in den Mond, wenn die Sachen halt weg sind.
Ausleihlisten funktionierten grundsätzlich nicht.
Allerdings weiß man inzwischen: Elektrogeräte sind oft privat beim Hausmeister, der zwar alles abstreitet, es ist aber trotzdem so. Und eine Kollegin kann grundsätzlich alles brauchen, was nicht niet- und nagelfest ist, egal, wem es gehört. Ich bin schon in ihr Klassenzimmer spaziert, um dort meine privaten Sachen wieder an mich zu nehmen.
Also, wenn es sich einrichten lässt, habe ich am liebsten alles privat im verschlossenen Schrank in meinem Klassenzimmer.
Viele Grüße
tanteerna |
| . | | von: janne60
erstellt: 28.09.2008 16:45:27 |
Im Grunde würde nur eine Lehrmittelausleihe (wie bei ner Bücherei)helfen, dass die Dinge nicht im Nirgendwo verschwinden, was sie bei uns genauso tun, wie ihr beschrieben habt. Und irgendwie tröstet mich hier auch nicht der Gedanke, dass es anderswo genauso ist, im Gegenteil, es macht mich wütend, denn SO viel Fremdpersonal haben wir nicht (auf die immer alles geschoben wird), sondern es sind die eigenen Kollegen, die so schlampig sind.
Ein solches Ausleihsystem scheitert natürlich an dem der es machen soll. Wir haben aber jetzt eine Zwischenlösung gefunden:
Nachdem ich seit Jahren den Daumen auf den Steckwürfeln und den Prickelnadeln hatte (heißt: alle wissen, dass die bei mir stehen, man kommt sie bei mir leihen und bringt sie zu mir zurück und ich weiß immer, wer sie gerade hat), und das gut funktioniert hat, haben wir nun die begehrtesten Materialien auf alle Kollegen verteilt, sodass jeder nun für EINE Sache zuständig ist. Eine entsprechende Liste hängt aus, und wenn ich nun die Lernuhren brauche, wende ich mich nur noch an den betreffenden Kollegen anstatt wie früher durch das ganze Haus zu hetzen.
Bei Büchern und anderen Schriftstücken halte ich es wie oben beschrieben: die liebsten Materialien sind mir die, die ich zu Hause im Regal hab. |
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