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Forum: "Schul-Klingel viel zu laut"
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| Schul-Klingel viel zu laut | | von: bakunix
erstellt: 24.03.2014 15:40:01 geändert: 24.03.2014 15:44:50 |
In vielen Schulen gibt es noch akustische Signale, um die Menge der Lehrer und Schüler zu steuern. Es gibt den angenehmen Gong, der sich in den Klassenräumen befindet. Es gibt aber auch die Klingeln (Glocken, Schellen), die in den Fluren der Schulgebäude angebracht sind. Diese sind nach DIN-Vorschriften so laut, dass bei einem Feueralarm in jedem Winkel der Schule die Notlage akustisch wahrgenommen werden kann. Die Feueralarm-Klingel ist mit der Pausenklingel identisch. Bei Feueralarm tönt das Klingelzeichen länger. Im Schulalltag braucht man diese Lautstärke jedoch nicht. Wenn man das Pech hat und während des Schallereignisses unter einer Klingel im Flur steht, ist man gequält und hält sich spontan die Ohren zu. Die vorgeschriebene Mindestlautstärke beträgt 105 Dezibel.
Zitat*:
" Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass bei Straßenlärm, der im Haus einen Schallpegel von 65 Dezibel erreicht, das Risiko für Herz-Kreislaufstörungen, um 20 Prozent höher ist, als bei 50 bis 55 Dezibel.
80 bis 100 dB (A) erreichen vorbeifahrende LKWs, Motorsägen oder Winkelschleifer. Hier droht bei Dauerlärm bereits der Gehörschaden.
Bei 110 dB (A) ist die Schmerzgrenze erreicht. Kreissägen und Presslufthämmer liegen in diesem Bereich...
Über 120 dB (A) erreichen startende Düsenflugzeuge, Explosionen und manches Rockkonzert."
Sind wir die einzige Schule in Deutschland, die sich dieser akustischen Umweltverschmutzung Tag für Tag aussetzen muss? Oder weiß jemand eine preiswerte Lösung, z.B. Gong mit Funkübertragung? Welche Erfahrungen habt ihr ganz ohne Klingelzeichen gemacht?
* http://www.sueddeutsche.de/wissen/laerm-wie-laut-ist-welcher-laerm-1.632597 |
| klingelingelong | | von: palim
erstellt: 25.03.2014 19:11:45 |
Nein,
die sind pensioniert
(War nur eine, die quasi mit nicht vorhandenem Gongschlag den Parkplatz verließ).
Ich denke, das hat mit einem Gong/ einer Glocke wenig zu tun.
Es gibt Lehrkräfte, deren Uhren gehen vielleicht 2 min zu früh, wenn es Pause gibt, am Ende aber dann auch.
Und LehrerInnen, deren Pause beginnt immer 2 min später... wobei die Uhren eigentlich ALLE nach einer bestimmten Uhr gestellt sind, die gilt! (Das ist die Uhr im Lehrerzimmer.)
Genauso gibt es LehrerInnen, die draußen noch dringend etwas regeln, bevor sie läuten.
Zu früh wird selten die Pause beendet ,
da gibt es dann Protest von allen Seiten!
Wenn es mal Frühstück oder Geburtstagskuchen gibt, hat man ein weniger länger Zeit,
generell ist es insgesamt so, dass man die Gestaltung flexibel handhabt, zwischendurch Pausen machen kann... oder bei einem Projekt auch mal die Pause verschieben kann.
Es ist ja ein bisschen weit, ansonsten würde ich sagen, komm doch mal gucken
Palim |
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