Also der Übergang.
Ist die Arbeit theoretisch? Bis wann soll sie fertig sein?
Für den Übergang wäre es gut gewesen, VOR den Ferien Kinder zu befragen und ggf. ein paar Wochen nach dem Übergang. DAS dürfte jetzt zu spät sein, da ja auch in BW und BY die Ferien begonnen haben.
Möglich wäre vielleicht noch, die ersten Wochen verschiedener Kiga- oder Einschulungskinder zu beobachten und über Wochen zu sehen, wie sie sich entwickeln. Gleiches gilt natürlich auch für die Kinder in den weiterführenden Schulen.
Auch sind die Übergänge in den verschiedenen Bundesländern unterschiedlich geregelt (mit NC und ohne) und die Aufnahmebestimmungen der Schulen sind unterschiedlich (Prüfungen vorab, begehrte Privatschulen, Auswahlverfahren).
Bei den Themen ist vieles möglich.
Mir ist immer noch nicht klar, ob du die Arbeit theoretisch schreibst, wie viel Literatur du brauchst, ob du Kinder beobachten/ befragen sollst oder Unterricht zum Thema entwickeln sollst ... oder was genau das Ziel der Überlegungen ist.
Man könnte ja auch eine Einheit im SU planen, bei der es um Schwächen/Stärken (oder Verhalten) geht und zu Beginn die Kinder befragen, dann etwas zur Selbstwahrnehmung erarbeiten und die Kinder am Ende noch einmal befragen (ob sich ihre Einstellung geändert hat oder ob sie sich gezielter ausdrücken können).
Im übrigen ist zwar die Selbsteinschätzung gerne in der neueren Pädagogik gefragt (Kinder schätzen sich selbst ein, setzen sich selbst Ziele, bringen sich alles selbst bei und evaluieren sich selbst, maßregeln sich womöglich selbst und entwickeln eine neue Handlungsplanung), aber gerade diese Einschätzungen sind meiner Erfahrung nach sehr schwierig zu vermitteln.
Will man etwas kriteriengeleitetes entwickeln und nutzen oder will man etwas individuelles einsezten? Wie nehmen SuS ihre individuellen Verbesserungen wahr? Wie stark vergleichen sie sich mit anderen und entwickeln daraus ihr Selbstkonzept? Und wie stark beeinflusst das ohnehin vorhandene Selbstkonzept die Wahrnehmung ihrer Leistungen?