Hallo,

da ich mich aus privaten Gründen für eine Tätigkeit an einer Förderschule in Brandenburg interessiere, ich jedoch aus einem anderen Bundesland komme, würde mich interessieren, wie sich die Arbeit an Förderschulen in Brandenburg gestaltet.

Das kann auch gerne per PN geschehen, aber auch gerne hier schon hier im Forum.

Neben der spezifischen Förderschulsicht würde mich aber auch grundsätzlich interessieren, was für Erfahrungen andere KollegInnen in brandenburgischen Schulen machen - womit haben sie zu kämpfen, was ist das Spezifische an Brandenburg, was so in keinem anderen Bundesland ist?

Denn ansonsten gehe ich erstmal davon aus, dass viele Dinge uns alle in unterschiedlichem Maße fordern: Hohes Deputat, Elternarbeit, die "Nebenbei-Verwaltung", Teamarbeit etc.

Danke schonmal für eure Rückmeldungen und ich freue mich auf Stimmen von euch!

Um es nach einer weiteren Recherche von mir etwas zu konkretisieren:

Wie verhält es sich mit dem Unterrichtsdeputat für den Bereich "Geistige Entwicklung"? Ich lese etwas von 19 Stunden plus 11 Zeitstunden im Ganztagsbereich. Von so einem Konstrukt habe ich noch nie etwas gehört und ich frage mich, wie konkret das dann aussieht? Sind es 19 Stunden Fachunterricht und 11 Betreuungsstunden oder wie ist es gemeint?

Danke!

Ich finde auch nur diese Aussage: https://mbjs.brandenburg.de/bildung/weitere-themen/arbeitszeit-der-lehrkraefte.html

Schreibe doch einfach mal eine Schule an! Die dort arbeitenden Menschen können dir die Frage mit Sicherheit beantworten.

kann ich nicht viel sagen, aber ein Sonderpädagoge hat in Brandenburg 25 Wochenstunden.

Die Arbeit an den Förderschulen (außer GE) stellt eine besondere Herausforderung an die pädagogische Arbeit der LuL, da alle SuS die sich gut integrieren lassen an den Regelschulen lernen.

In Brandenburg wird man schnell verbeamtet. Das ist ein großes Pfund gegenüber Berlin. Wo willst Du denn hin?- nach Potsdam? So viele GE Schulen gibt es in Brandenburg gar nicht.