|
Forum: "Graphomotorische Übungen für Jugendliche"
Bitte beachte die Netiquette! Doppeleinträge werden von der Redaktion gelöscht.
|
| . | | von: palim
erstellt: 08.11.2008 16:29:24 |
Ehrlich gesagt:
Hast du schon mal darüber nachgedacht, dass die Schülerin (oder andere Schüler mit gleichem Problem) eine Physiotherapie machen?
Ich habe es schon mehrfach Eltern nahegelegt, da trotz aller Schreibübungen und anderer motorischer Übungen in 1. und 2. Klasse einge SchülerInnen wirklich kaum Fortschritte in ihrer Feinmotorik machen und auch ihr Schriftbild kaum besser wird.
Eine Schülerin war bei einer Physiotherapeutin ... und schreibt inzwischen sehr schön. (Allerdings ist es wohl ratsam, dass dies bis zur 3. Klasse geschieht)
Ein anderes Problem:
Es gibt Menschen, die die Linien nicht wahrnehmen können. Dabei kann es helfen, eine oder zwei Linien farbig zu markieren.
Manche schwören ja auch auf Brillen, die Winkelfehlsichtigkeit korrigieren - auch wenn das sehr umstritten ist.
Mit einem meiner Schüler hat ich zur Zeit auch Druckschrift vereinbart. Nach einigen Wochen hat er nun auch schöne Schreibschrifttexte abgegeben und ich habe es ihm wieder freigestellt, in welcher Schrift er schreiben möchte.
Den KollegInnen gegenüber würde ich übrigens mal genau die Richtlinien zeigen ... in vielen Bundesländern gibt es inzwischen keine Vorgabe mehr, dass SuS eine verbundene Schrift schreiben müssen - sie müssen sie kennen. Gut ist sicher auch, wenn sie sie lesen können (Gruppenarbeiten, Tafelarbeit, Schreibkonferenzen).
Palim |
Beitrag (nur Mitglieder) |
|
|