das fällt dann wohl unter länderförderalismus oder die besonderheiten der holsteiner bzw. nrw'ler und ihrer eigenartigen auffassung von chancengleichheit - in den letzten drei gesprächen, die ich geführt habe, war die einzige gemeinsamkeit, dass es um arbeit in schulen ging - eine schule findet hospitation unverzichtbar vor dem gespräch, die nächste macht erst eine hausführung und die dritte will dich einfach nur kennenlernen nach vorgefertigtem fragenkatalog. da war weder eine inhaltliche noch zeitlich identische übereinstimmung für mich zu entdecken und ich finde das auch vollkommen in ordnung - alles andere klingt etwas künstlich konstruiert.
angenommen ich würde es für meine schule unverzichtbar finden, dass sich jemand mit reformpädagogik beschäftigt hat, dann frag ich ihn doch auch danach. wenn er sich dann nicht mit montessouri, freinet und consorten auseinandergesetzt hat, dann wäre es doch fatal diesen menschen einzustellen...und natürlich frag ich die dann nach
ihren jeweiligen schwerpunkten.
allerdings würde es mir aktuell auch nicht einfallen, eine institution zu verklagen, weil sie sich für jemand anderen entschieden hat.