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Forum: "Personalrat - und jetzt? "
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| wir sind das dritte Jahr dabei | | von: frauschnabel
erstellt: 16.12.2011 16:36:32 |
und auch unseren Kollegen haben wir ganz offiziell auf einer Konferenz mitgeteilt, was nun unsere Aufgaben sind, denn es ändert sich ständig etwas und den großen Sprung gab es bei uns eben vor 3 Jahren und vorher war es wirklich fast nur ein Festausschuss
Wie geht man mit frustrierten Kollegen um? Wie mit den ewigen Meckertanten ("Am Elternabend war es zu kalt, könntet ihr das mal dem Hausmeister.." "Warum gab es beim Personalausflug keinen Sekt im Bus?")
Mit denen gehen wir gar nicht "mehr" um, dabei hat eben auch geholfen, dass wir das noch einmal wie o.g. ganz transparent gemacht haben, was unsere Aufgaben sind udn jeder findet den Weg zum Hausmeister oder den Weg zum Sektregal selber
Sind wir für alle Feste zuständig?
Ihr seid für gar keine Feste zuständig. Wir handhaben das ganz individuell, dieses Jahr haben wir zwar die Weihnachtsfeier oragnisiert, bei der Durchführung mussten aber alle mit ran. Lehrerausflug geht nach dem ABC- Prinzip und wenn sich die entsprechende zwei KOllegen die dran sind nicht kümmern, dann gibt es keinen Ausflug.
Müssen wir immer und überall anwesend sein? Was darf ich imKollegium erzählen, was nicht? Wo hört die Schweigepflicht auf, wo fängt sie an??
Nun ja, das ist zum Teil sehr genau geregelt und zum Teil kommt es drauf an, um welche Situation es sich handelt. Das kann man wohl so pauschal nicht beantworten.
lg frauschnabel |
| @ wom69 | | von: hesse
erstellt: 22.12.2011 17:26:46 geändert: 22.12.2011 17:33:54 |
Im Bayerischen PVG sind die Aufgaben ja geregelt, und ich denke, bei den Personalratsschulungen vom Wolfgang Lambl kommt da auch noch Einiges rüber.
Was das Weitergeben von Informationen angeht, solltet Ihr schauen, daß Ihr solche Dinge im Monatsgespräch abklärt und offen ansprecht, was in den vier Wänden bleiben soll, denn die Schweigepflicht besteht nicht für offenkundige Angelegenheiten, also Dinge, die sowieso jeder weiß bzw. die nicht geheim sind. Das kann durchaus mal zu Differenzen führen, denn manche Dinge wollen Schulleiter natürlich gerne für sich behalten.
Grundsätzlich fahren alle Beteiligten gut, wenn sie den Artikel 2 beherzigen und sich nicht gegenseitig von vornherein feindselig gegenüberstehen, sondern einander ein gewisses Maß an Vertrauen entgegenbringen.
Da haben so manche - auf beiden Seiten - leider so ihre Problemchen mit (Ich weiß noch: Auf einer meiner Fortbildungen hat mal ein neuer Personalrat was von "jungen Cowboys" erzählt, die ihren Vorsitzenden zu lasch fanden. Mit solchen Personalratskollegen brauche ich keinen Schulleiter mehr, der mir das Leben zur Hölle macht... ).
LG und frohe Weihnachten
Hesse |
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