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Forum: "Zula - Maurisches Spanien"
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| also noch mehr Tipps | | von: palim
erstellt: 09.10.2013 12:25:18 |
Du kannst für alle möglichen Themen Denkanstöße bekommen.
Es gibt für jedes Thema Pro und Conta-Argumente.
Letztlich musst DU für DICH entscheiden, welches Thema für DICH interessanter, vielversprechender, sinnvoller ist.
Über die Mauren in Spanien weiß ich zu wenig, um viele Hinweise geben zu können.
Die Frage "Ein Thema für den Geschcihtsunterricht?" finde ich persönlich interessanter.
Viele Themen kann man für den Unterricht so aufbereiten, dass sie exemplarische Beispiele für bestimmte Lerninhalte zeigen.
Das geht sicher auch mit "Mauren in Spanien" und sicherlich wird es auch Grenzen geben oder vielleicht andere Themen, die bisher zu gleichen Inhalten aufgegriffen wurden, weil sie geeigneter sind oder zumindest schienen.
Die Diskussion "Der Islam gehört zu Deutschland/Europa-oder nicht?!" würde dann ggf. ein Teil des Unterrichts sein. Als generelle Idee einer Examensarbeit kann ich mir das Thema weniger vorstellen. Zu welchem Ergebnis willst du da kommen? Geht es um Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft?
Im übrigen hat unverzagte Recht:
Es ist schöner, wenn man in den Foren eine Rückmeldung bekommt und derjenige, der eine Antwort erhält sich dazu noch einmal äußert.
Wenn du in einen Austausch trittst, erhältst du sicherlich mehr Anregungen.
Am Ende bleibt es trotzdem DEINE Arbeit.
Palim |
| empirische Umfragen | | von: palim
erstellt: 14.10.2013 19:36:04 |
Wobei es inzwischen so ist, dass die Studierenden nicht allein für ihre Examensarbeit (Magister/ Zula... wie auch immer) diesen Aufwand betreiben, sondern schon für kleine Scheine Interviews führen, Umfragen machen etc. und auswerten.
Ich war immer der Meinung, dass es gut ist, dass man sich in kurzer Zeit neue Themen erschließen kann und dieses für den Unterricht dann umzusetzen weiß. Das ist als Lehrer ständig nötig.
Aber empirirsch fundierte Umfragen und Auswertungen muss ich nur sehr selten machen, z.B. während der internen Evaluation. Und damit sind nur wenige Lehrkräfte beschäftigt - behaupte ich mal.
-*-*-*-*
Im übrigen finde ich die Frage, ob ein Inhalt exemplarisch für etwas sein kann, erheblich einfacher zu erörtern, als die Frage, ob der Islam zu Deutschland gehört.
Palim |
| @frauschnabel | | von: unverzagte
erstellt: 14.10.2013 22:40:42 geändert: 14.10.2013 22:48:00 |
Du schreibst: "Und ich bin der Meinung, wissenschaftliches Arbeiten geht aus ohne Empirie."
Bitte um Denkermöglichung: Meinst Du, Wissenschaft kommt ohne Empirie aus? Oder wohin geht Dein Verständnis vom wissenschaftlichen Arbeiten ohne das spaßige E-Wort?
Spaß erleichtert bekanntermaßen die Notwendigkeit und ich hab keinen Schimmer was und wie Du Empirie für Dich übersetzt, letztlich reicht selbstverständlich jede kleinste Umfrage aus, um sie mit diesem Begriff zu beschreiben, da es sich um notwendige selbsteingeholte, ausgewertete Daten handelt, die sich an einem dazugehörigen entsprechend vorausgegangenen Forschungsinteresse sprich Problemstellung oder einfach Ausgangsfrage orientieren. Und da hat auch das von Dir genannte vermeintlich böse Balkendiagramm eine Basis, die nachprüfbar im Sinne von erfahrbar ist.
Eine vollkommen andere Frage ist, welche Tragweite das eine oder andere empirische Forschungsunterfangen hat und vermutlich geht Dein Unbehagen mit dem Gebrauch des Empiriebegriffes in diese Richtung. Nun, da bleibt es doch jeder selbst überlassen, sich den genauen Kontext anzuschauen und dann die entsprechenden Schlüsse zu ziehen.
Im Sinne von jedeR glaubt dann halt nur der selbstgebastelten Statistik.
Empirie bleibt es dennoch und die Methodik finde ich für Studierende unverzichtbar, weil sie sich durch die Praxis des empirischen Arbeitens entsprechend "verorten" müssen und dabei einiges lernen, was unverzichtbar ist für das, was Forschungsarbeit nicht nur an Hochschulen letztlich ausmacht.
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