1. Im Beruf schleicht sich Routine ein --> wohin wechsle ich (ich mag Routine nicht)?

2. Meinen Mann sehe ich lieber von hinten als von vorne oder noch lieber gar nicht mehr.

3. Kinder sind schon bald ausgeflogen und brauchen mich nicht mehr häufig.

Was mache ich also mit dem Rest meines Lebens. Geht es andern auch so oder stehe ich da völlig alleine neben meinen Schuhen? Wie motiviert ihr euch weiter? Brauche dringend gute Ratschläge. Danke.
sesy

vermute, du wolltest deine Frage eigentlich eher hier posten??

http://www.4teachers.de/?action=showtopic&sid=&dir_id=2687&topic_id=14610

ich finde die frage hat durchaus ihre berechtigung?
wieso unter " fiktive foren, die keiner antwort bedürfen"???
ich denke der beitrag klingt nach vorstufe von burnout....
skole

Und über alles weitere muss ich noch einmmal nachdenken!

_{Und ich finde auch, dass diese Frage nicht ins Forum für "unbeantwortete" gehört!!}

schließe mich skole an.
Vielleicht suchst Du Dir ein Hobby oder sonst etwas, das Du gerne machst, an dem Dein Herz hängt und das Dir "ganz alleine gehört"?
So eine Art "Nische" meine ich, aber nicht negativ im Sinne von "Zurückziehen", sondern einfach: Das mache ich jetzt, das hat nix mit meiner Familie oder meinem Job zu tun, und ist nur für mich ganz allein - und ich mag das?????

Ich muss skole beipflichten.
Es klingt sehr ernst udn ich finde sie hat Hilfe und gute Ratschläge sicher nötig, sonst würde sie es nicht hier posten.

Ich denke, es geht jedem mal so, dass er sich fragt, ob es im Leben so weitergehn kann/soll/muss.

sie drängt nur im mom nicht so, denn für mich ist klar, die nächsten 3 Jahre gehören noch meinem Sohn und der Routine.
Aber dann sollte noch was kommen. Nur was und wie findet man dieses? Die Frage ist auch, wie viel Einschränkungen bist du gewillt vielleicht eingehen zu müssen? Interessiert mich, in welche Richtungen diene Gedanken gehen. Ich beschränke mich im mom einfach auf Reisen.
LG

erst mal herzlichen Dank. Ich werde immer mal wieder vorbeischauen und wenn ich eine geniale Lösung gefunden habe werde ich euch berichten.
Liebe Grüsse sesy

wer kennt das nicht.
Beruflich hat man als Lehrer ja leider nicht allzu viele Alternativen. Vielleicht mal 'ne nette AG anbieten? Ein längerfristiges Schulprojekt in Angriff nehmen? Oder evtl. sogar an eine andere Schule wechseln? Das wären meine Ideen hierzu.
Was den Mann angeht... jenachdem wie er von hinten aussieht, könnte es doch reichen...
Nein, im Ernst, wenn es so richtig kriselt muss man sich natürlich was überlegen. Gespräche, Eheberatung, Trennung???
Tja, und wenn die Kinder weg sind und man sich nicht mehr so gebraucht fühlt, hat man dann nicht die Zeit, etwas Schönes für sich zu tun? Ein altes Hobby wieder pflegen, ein neues in Angriff nehmen, den eigenen Körper mal wieder "tunen", sich mit Gleichgesinnten welcher Art auch treffen...
Wenn's bei mir mal gar nicht mehr geht, tue ich Dinge, die ich nie zuvor getan hab. Unsportlich wie ich bin, hab ich z.B. letztes Jahr beschlossen zu laufen... am liebsten von zu Hause weg Aber allein meine täglichen Runden im Park haben mich regelrecht beflügelt und mir aus irgendeinem Grund auch in vielen anderen Dingen weitergeholfen.
Ich kann nur raten: Kopf hoch, sich am eigenen Schopf packen und die Dinge, wie auch immer, in Angriff nehmen. Wird schon wieder werden!

kann ich nur sagen, Lummi hat schon alles gesagt.
RAUS ist das wichtigste.