Hallo, ich hoffe, es kennt sich jemand vielleicht rechtlich gut aus und kann mir helfen.
Ich versuche mal ganz kurz meine Situation zu beschreiben:
Ich habe eine 1. Klasse, aber auch zwei eigene noch kleine Kinder. Ich arbeite Vollzeit, was grundsätzlich schaffbar ist. Ich bin das nicht anders gewohnt. Nun war ich bzw. meine Kinder im letzten Halbjahr mehrmals krank, am Stück gerechnet 3 Wochen. Die Eltern haben sich nach einem Telefonat mit der SL schriftlich beschwert, allerdings nicht über mich, sondern um die Vertretungssituation, die zum Teil nicht änderbar ist, zum Teil aber schon.
Die Konsequenz der Schulleitung: Ich gebe Deutsch an meine Kollegin ab, habe also nur noch 7 Stunden in der Klasse, sie 14! Wir machen eine gemeinsame Klassenleitung, da ich zum Sommer höchstwahrscheinlich versetzt werde. Das ist alles nicht so schlimm, wäre die Vorgehensweise nicht echt mies gewesen. Einige Kollegen wussten das mehrere Tage vor mir. Ich wurde letztens eine halbe Stunde vor Schulbeginn ins Büro zitiert, plus Personalrat, der nicht ordentlich in alles eingeweiht wurde und also nichts sagen konnte.
Zudem gäbe es Beschwerden (die Telefone klingeln heiß, jeden zweiten Tag eine Mail), über die ich nicht in Kenntnis gesetzt werde. Also auch nichts sagen kann oder klären.
Am Montag werde ich natürlich diese Mails verlangen.
Daher meine Fragen dazu:
1. Muss der Personalrat, da er ja von der SL dazu geholt wurde, einen Bericht schreiben, in dem alles erklärt wird, also auch die Beschwerden im einzelnen?
2. Muss die SL mir die Mails aushändigen? (Was ja eh schon ne miese Tour ist, mir das nicht zu sagen.)
3. Mit welcher Begründung kann man solchen Gesprächen aus dem Weg gehen mit der Bitte um einen Termin? Ich weiß, dass ich das Recht dazu habe. Aber gibt es da eine rechtliche Grundlage?
4. Und wie würdet ihr euch verhalten? Demnächst ist Elternabend...
Vielen Dank schon mal!