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Forum: "Lehrer mit Typ 1 Diabetes- was für Erfahrungen habt Ihr gemacht?"

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Lehrer mit Typ 1 Diabetes- was für Erfahrungen habt Ihr gemacht?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: jwodop Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.05.2020 20:17:04

Hallo zusammen, 

ich starte nächstes Jahr als Fachlehrkraft in Schulen.
Bis jetzt habe ich das Thema immer vor mich her geschoben, aber jetzt rennt mir die Zeit ein bisschen zu sehr davon, deswegen der Beitrag!
Ich bin Typ 1-Diabetikerin mit einem nicht sehr stabilen Blutzucker. Diabetes habe ich seit mittlerweile 16 Jahren und mein Blutzucker reagiert auf vieles sehr sensibel. Folglich könnte es wahrscheinlich vorkommen, dass ich im Unterricht unter- oder überzuckere und es erst merke, wenn ich nicht mehr so ganz sinnvoll daherreden kann. 
Ich habe vor, mit dem Thema sehr offen umzugehen und es in jeder Klasse in der ersten Stunde gleich anzusprechen. 
Was sind eure Erfahrung mit DT1 im Beruf?
Habt ihr immer Notfall-Arbeitsblätter zur Hand, falls ihr mal Unter- oder Überzucker-blöde seid?
Wie reagieren die Schüler?
Gibt es eine Möglichkeit, mit Begründung dieser Risiken und eventuelle Aufsichtsverletzungen, die entstehen können, ein closed loop system oder ähnliches zu beantragen?


Tatsächlich kenne ich keine Lehrkraft mit Diabetes, deswegen freue ich mich über jede Erfahrung, die ihr teilen möchtet!
Vielen Dank schon einmal im Voraus.

Liebe Grüße
Jen



Gleich mal als Erstes...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mordent Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.05.2020 21:31:44 geändert: 11.05.2020 21:52:40

... muss ich dir eins ans Herz legen - was du daraus machst, bleibt freilich deine Sache:

Ich würde niemandem offenbaren, dass du Diabetes melitus Typ I (DM I) hast, außer der ÖVP (Örtliche Vertrauensperson = Schwerbehindertenvertretung). Allenfalls solltest du erwähnen, dass du eine Stoffwechselstörung hast, die sitationsgerechte Intervallmedikation erfordert. Wenn du zu offen damit umgehst, leiten manche SL davon ab, dass du nicht mit letzter Zuverlässigkeit deiner Aufsichtspflicht nachkommen kannst, denn man kann auch bewusstlos werden. Auch den Schülern und Eltern würde ich nichts sagen.

Ich weiß nicht, wie du derzeit misst und deine Medikation anwendest, aber ich empfehle dir ein Scansystem (z. B. Freestyle Libre), das dir bei Hyper- oder Hypoglykämie Alar gibt (auf das Scangerät oder das Smartphone). Wenn du dann mal austestest, wann die ersten Symptome auftreten, kannst du den Grenzwert über bzw. unter dem alarmiert werden soll, frei einstellen.

Wichtig für dich ist ein entsprechendes, neutral formuliertes, ärztliches Attest, das die Schulleitung verpflichtet, dir Pausen einzurichten, wie du sie brauchst um zu messen und - bei Bedarf - zu spritzen.

Du kannst mich auch gerne per PN nochmal anschreiben mit konkreten Fragen anschreiben. Ich habe da als stellvertr. ÖVP ein paar Erfahrungen.



Keine Angstneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: redjule Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.05.2020 21:54:43

Hallo,

ich bin seit 26 Jahren Typ I Diabetiker und unterrichte an einer Mittelschule in Bayern. Ich habe einen Schwerbehinderten-Ausweis und hatte weder bei der Verbeamtung noch jetzt im Dienst Probleme mit dem Diabetes. Ich bin auch immer sehr offen damit umgegangen und Kollegen wie Schüler zeigten sich meist sehr aufgeschlossen und interessiert. Wenn ich mich im Unterricht nicht gut fühle, messe ich. Das finden die Schüler am Anfang aufregend, dann wird es normal. Ein System zur kontinuierlichen Blutzucker-Überwachung ist auf jeden Fall sinnvoll, da der Schulalltag schon stressig sein kann und man dann evtl. Anzeichen von Über- oder Unterzuckerung nicht bemerkt.

Sehr gerne kannst du mir auch privat schreiben! 

Viele Grüße!

Julia



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