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Forum: "Referendariatsverlängerung in Baden-Württemberg - juristisch haltbar?"
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| genau... | | von: super-miri
erstellt: 22.07.2008 13:37:30 |
so wars. (allerdings heißt es wohl planungs- und entwicklungsgespräch...)
in diesem wird die bisherige und die weitere ausbildung mit einem schul- und einem seminarvertreter besprochen. dort kann einem aber wohl lediglich NAHEgelegt werden, seine talente in einem anderen bereich einzusetzen.
in dem fall, den ich miterlebt habe (der referendar war an derselben ausbildungsschule wie ich und ich war seminarsprecherin, daher war ich auch einer seiner hauptansprechpartner), ging nicht um das dienstliche verhalten, sondern konkret um den unterricht, der anscheinend nicht dem erwarteten entsprach. der referendar hatte tausende von gesprächen mit seminarleitern (fach-, haupt- und allen anderen auch) und der schulleitung, Ako etc. in verschiedenen konstellationen. im 2. hj bekam er zunächst bdu, der wurde dann aber wieder entzogen, bzw er bekam jemanden zur hospitation dazugesetzt. alle wollten eigentlich dass er abbricht und haben ihm das sowohl durch die blume als auch direkt gesagt. er hat dann versucht sich versetzen zu lassen, dass klappte aber nicht. irgendwann kam der zeitpunkt an dem ihm der einzige lehrer, der sich immer und immer wieder für ihn eingesetzt sagte, er solle sich dann jetzt doch besser krankmelden.
der referendar hat mittlerweile abgebrochen und fängt an einem anderen seminar von vorne an.
über verlängerung wurde NIE ein wort verloren. deshalb wunderte ich mich... |
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