transparent Startseite Startseite Spendenaktion
Anzeige:
Hallo Gast | 45 Mitglieder online 23.11.2024 20:12:47
Login Bereich transparentSUCHE: 
Hilfe zur Suche
    UNTERRICHT
 • Stundenentwürfe
 • Arbeitsmaterialien
 • Alltagspädagogik
 • Methodik / Didaktik
 • Bildersammlung
 • Interaktiv
 • Sounds
 • Videos
    INFOTHEK
 • Forenbereich
 • Schulbibliothek
 • Linkportal
 • Just4tea
 • Wiki
    SERVICE
 • Shop4teachers
 • Kürzere URLs
 • 4teachers Blogs
 • News4teachers
 • Stellenangebote
    ÜBER UNS
 • Kontakt
 • Was bringt's?
 • Mediadaten
 • Statistik



 ForenoptionenNachricht an die Mitgliederbetreuung Mitgliederbetreuung
dieses Forum Bookmarken
Bookmark
zum neuesten Beitrag auf dieser Seite
Neu auf Seite
zum neuesten Beitrag in diesem Forum
Neu im Forum
über neue Beiträge in diesem Forum per E-Mail informieren
E-Mail-Info ist AUS


Forum: "Trotzdem Wiedereinstie? Angst..."

Bitte beachte die Netiquette! Doppeleinträge werden von der Redaktion gelöscht.

 Seite: 1 von 2 >    >>
Gehe zu Seite:
Trotzdem Wiedereinstie? Angst...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: tinebiene Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.06.2006 11:07:21

Hallo, Ihr da draußen,

ich habe jetzt schon fast alle Foren durchgelesen und vieles auch für mich Nützliche entdecken können. Mein "Hauptproblem" kann ich aber leider immer noch nicht lösen und deshalb zermartere ich mir ziemlich den Kopf. Damit man aber verstehen kan, um was es geht, hier meine Geschichte:
Ich hab in BaWü studiert und dann mein Ref in Bayern (GS) begonnen und das erste Jahr fertig gemacht, bevor meine Tochter (gänzlich ungeplant) im Oktober auf die Welt kam.
Nun hatte ich ein Jahr Erziehungsurlaub und möchte eigentlich wieder weitermachen. Aber:
Meine UVs waren oft nicht gut im ersten Jahr. erst zum Ende hin war eine richtig gute dabei. Ich war/ bin sicherlich viel selbst daran schuld, aber ich habe leider keine gute Mentorin gehabt, da diese selbst recht neu war und total überfordert mit den Vorstellungen und Ansprüchen unseres Seminarleiters. Sie konnte mir kaum Ratschläge geben und wenn, dann wurden mir gerade diese Tips später angekreidet.
Dann musste ich dauernd vertreten, es war ein Mordsstress, gerade am Ende: Ich war richtig rund schwanger, musste noch die Examensarbeit durchführen und schreiben, dabei kam ich kaum zum Durchführen der Stunden wegen der vielen Vertretungsstunden, außerdem Schulhauswechsel (die Häuser liegen 10 Min. auseinander).

Kurz: Mein Seminarleiter meinte, er hätte gar nichst gegen mich, ich könne auch prima mit den Kindern umgehen, aber ich solle doch lieber mit einer Kleingruppe (z.B. als Förderlehrerin oder im sonderpädagogischen Bereich) arbeiten). Er warf mir vor, im Seminar eine der Schlechtesten zu sein, ohne dabei zu bedenken, dass ich echt kaum die gleichen Umstände hatte wie der Rest (der eigentlich richtig super Betreuungskräfte hatte). Ich wäre zu unsicher und würde mich kaputtmachen mit diesem Job.

Aber ich will meine Ausbildung beenden, um für mein Kind auf festen, gesicherten Beinen zu stehen. Ich mag die Arbeit mit den Kindern, sicher, ich bin oft nervös, aber ich kann doch dazulernen!

Die anderen Mädels aus dem Seminar und auch einige Lehrer meiner Schule haben Unterricht von mir gesehen und haben mich schon schier "angefleht", nichts auf die Aussagen des sem-leiters zu geben und einfach dieses letzte jahr noch durchzuziehen, denn ich wäre der perfekte Lehrer, gerade für Grundschüler.

Leider kann ich mich über diese Komplimente kaum freuen, weil ich immer meinen Sem.leiter im Hinterkopf habe, dem ich es so gerne immer Recht gemacht hätte, ich wollte ja, dass er zufrieden sein kann.
Teils hatte ich für jede Uv-Stunde drei verschiedene Unterrichtsentwürfe zur Auswahl, ich hab ewig daran gearbeitet.

Ich haeb Angst, wieder einzusteigen, auc, weil ich die Kleine kaum abgeben kann, wir haben hier keine Familie, ich gebe sie nur in die Krippe morgens.

Es wäre wahnsinnig nett, wenn Ihr mir Erfahrungen, Tips oder einfach nur Eure Meinung dazu mitteilen könntet.
Es war ein irrsinniger Krampf, hier in Bayern überhaupt genommen zu werden, meinen Schnitt haben sie mir auch versemmelt, ich will da jetzt durch!!!

LG an alle, die sich drüber freuen,

Tine


Hallo Tine,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: axp0 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.06.2006 12:37:54 geändert: 27.06.2006 12:38:49

ich möchte dich ermutigen weiterzumachen!
Wenn du einen Mentorenwechsel und evtl. sogar einen Seminarleiterwechsel hättest, wäre das für dich sicher sehr hilfreich und du bekommst, wenn alles gut geht, ein feedback, mit dem du weiterlernen kannst. Fehler machen alle Refs am Anfang, das darfst du nicht überbewerten, mal so allgemein gesagt, ohne deinen Unterricht genau zu kennen. Selbst die Alten machen welche!
Also beende deine Ausbildung auf jeden Fall, auf eigenen Beinen zu stehen hat was für sich.
Und mit Kind stehen das auch andere durch, das kannst du schaffen.
Liebe Grüße und melde dich mal, wie es dir ergeht
axp0


Dankeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: tinebiene Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.06.2006 13:51:28

Hallo Axp0,

da hast du ja schnell geantwortet: Vielen Dank!
Ja, ich will es versuchen, hab schon alles in die Wege geleitet mit der Option, im alleräußersten Notfall doch wieder in Elternzeit zu gehen bzw. die Ausbildung abzubrechen.
Ich werde definitiv ein anderes Seminar, anderen Fachleiter und andere Grundschule bekommen, da ich nun auch umgezogen bin. Gott sei Dank...Obwohl ich mich mit den Mädels im Seminar echt gut verstanden habe, die sind jetzt fast fertig und ein bißchen Neid und Wehmut kommt da doch hoch. Aber naja, selbst dran schuld.
Ich hatte leider nie eine 3.Klasse im ersten Jahr, sondern nur 1,2 und ein paar Stunden in einer Vierten, allein schon deshalb hab ich Angst, denn nun bekomme ich fast sicher eine dritte Klasse und ich hab doch gar keine Ahnung, worauf man da iwe besonders achten muss.
Klar, ich hab schon Lehrplan etc. gelesen, aber solche Sachen wie Rechtschreiben, Einführung in Tausenderraum, die Leistungsniveaufeststellung anfangs des Schuljahres sind noch ein sehr unsicheres Terrain.
Aber ich bekomme Unterlagen von einigen Freundinnen aus dem Seminar, vielleicht können wir auch zusammen Unterricht planen, falls die auch wieder dritte Klassen bekommen...hoffentlich.

Auch die Unterrichtsplanung/ -organisation mit Kind bereitet mir Kopfschmerzen.
Lilianne (Lili) ist nun erst 8 Monate alt und wird dann im Herbst aber shcon krabbeln und bald laufen. In der Krippe könnte ich sie theoretisch auch mal länger (bis maximal 18 Uhr) lassen, aber das will ich dem armen Kerlchen nicht antun.
Geplant habe ich es so, dass ich sie meistens bis ca. 14:30 Uhr da lasse, in der Schule schon vorbereite, kopiere, Saal herrichte, danach einkaufe, dann Kind abhole und nachmittags vor allem Kind und sobald sie schläft halt erst wieder Unterrichtsvorbereitung mache.

War vielleicht jemand schon einmal in einer ähnlichen Situation? Ich hab halt dummerweise echt keine Familie in der Nähe (alle 4 Stunden weit weg) und muss alleine durch, da mein mann auch erst ab 19 Uhr heim kommt.

Danke fürs Zuhören!!!

Tine


Hallo Tineneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: anja_seiler Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.06.2006 13:54:32

wenn ich dich richtig verstanden habe, hättest du, wenn du weitermachst, einen anderen Fachleiter, richtig? Das kann doch nur positiv sein!

Ich rate dir auch dazu auf jeden Fall weiter zu machen. Klar. Mit Kind ist das immer eine Überlegung, aber wenn du die Sache durchziehen kannst, dann tu's. Die Vorteile für dich und dein Kind überwiegen, wenn du's geschafft hast (irgendwann gleiche Ferienzeiten, Mitsprache am Stundenplan, wenn der Schulleiter mitspielt).

Versuch doch mal, dich bzw. deinen Unterricht selbst einzuschätzen, ohne dabei an die Kritik des Fachleiters oder auch der Mentorin zu denken. Warst du mit dir als Lehrerpersönlichkeit und mit deinem Unterricht zufrieden? Wie groß wäre der Aufwand, deinen Unterricht nach deinen eigenen Vorstellungen zu verbessern? Wie weit müsstest du dich selbst ändern, um in deinen Augen eine gute Lehrerin zu sein?

Ich bin selbst seit 2 Jahren Mentorin und weiß, dass es nicht immer einfach ist, den Unterricht einer anderen Person zu beurteilen. Was mir wichtig ist, ist, dass meine Referendarin hinter ihren Unterrichtsentwürfen steht. Nur dann kann sie mit dem nötigen Selbstbewusstsein vor den Schülern stehen. Und das ist wichtig. Du musst von dir selbst überzeugt sein. Das bringst du dann auch rüber. Damit nimmst du Kritikern oft schon mindestens die Hälfte der Kritik.

Wenn du Stunden vorbereitest, dann überlege dir vorher die drei Varianten von denen du gesprochen hast (bereite sie aber um Himmels Willen nicht komplett vor!) und entscheide dich dann für die für dich sinnvollste. Diese arbeitest du dann aus.

Ich glaube, wenn meine Referendarin mir 3 Entwürfe vorgelegt hätte, wäre ich vermutlich ziemlich überfordert gewesen.

Ich wünsche dir auf jeden Fall ein gutes Händchen bei deiner Entscheidung!

Liebe Grüße

Anja


;-))neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sth Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.06.2006 14:16:15

Hallo tinebiene,

mach dir erstmal keine Gedanken darüber, ob du es schaffst oder nicht- du wirst es schaffen. Wenn du keinen Draht zu Kindern hast oder mit dem Unterricht überfordert bist, merkst du das recht schnell und hast auch keine Freude an deinem Beruf. Dass du scheinbar nicht die hilfreichsten Leute an deiner Seite hast, ist schade und macht die Sache für dich nicht leichter. Aber du schaffst es auch so. Nervosität ist nicht schlimm. Jeder ist anders. Ich mach mir immer noch fast ins Hemd wenn der Schulrat vor der Tür steht. Das legt sich aber mit der Zeit immer schneller. Und wenn du dann dein Examen hast, kannst du immer noch überlegen, was du machst. Die Prognosen sind, wie ich denke, günstig. Es wird nicht immer leicht sein, aber wenn du es willst wirst du es schaffen. Stress ist schon dabei- aber wo hast du den nicht? Wenn du es nicht anpackst, wird dir das nicht aus dem Kopf gehen und es wird immer eine nicht abgeschlossene Sache bleiben und an dir nagen.

Mach dir keinen Kopf, steh über der Sache, guck dich hier bei uns um, so manche Dinge können dir mit Sicherheit weiterhelfen.

Es gibt hier auch einige bayerische Grundschullehrer, die dir mit Sicherheit den ein oder anderen Tipp geben können oder eine UV durchsehen, wenn du das möchtest.

Komm doch am Dienstag um 19:00 Uhr in den Grundschulchat, da kannst du direkt mit Grundschulkollegen sprechen.

Halt die Ohren steif!


und das mit dem kind...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: skole Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.06.2006 14:46:10

ich hab wieder angefangen zu arbeiten, als meine tochter ein halbes jahr war...
ich hatte eine tolle tagesmutter zu der ich sie auch mal bringen konnte, wenn not am mann war... meistens hat sie geweint, wenn ich sie abgeholt habe, weil sie noch weiterspielen wollte..
oft hilft auch eine absprache mit anderen referendaren die kinder haben. da kann man sich dann abwechseln...
es ist zwar anstrengend kind und beruf unter einen hut zu bringen aber glaub mir : es setzt neue prioritäten und ist machbar!
alles liebe skole


Unbedingt weitermachen!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elefant1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.06.2006 15:03:54 geändert: 27.06.2006 15:06:35

Probleme mit ihren Seminarrektoren hatten viele (da gibt es hier irgendwo sogar ein Extra-Forum) und auch nicht alle Mentoren sind optimal. Vor allem Männer haben oft Probleme, zu verstehen, was es heißt schwanger zu sein, kranke Kinder betreuen zu müssen u.s.w. Doch das lässt sich alles handeln.
Wichtig ist, ob du diesen Beruf ausüben willst und dich aus Überzeugung dafür entschieden hast.
Lass dich nicht zu leicht verunsichern. Es ist das Recht der jungen Kolleginnen dazuzulernen und Fehler zu machen (wofür gäbe es sonst eine Ausbildung)
Zu den Vertretungen: LAAs sollen nicht zur Vertretung herangezogen werden. Leider habe ich den entsprechenden Gesetzestext nicht parat. Wenn das so überhand nimmt wie ich es aus deinem Beitrag herauslese, müssten das die Seminarrektoren abstellen, da das Errreichen des Ausbildungsziels ja in Frage gestellt ist.
Personalräte und Gewerkschaften vor Ort können da weiterhelfen.
Ich bin leider immer wieder erstaunt, was Leute alles mit sich machen lassen, ohne das zui hinterfragen.
Also Kopf hoch! Stürze dich neuen Mutes in die neuen Aufgaben und es wird klappen!
elefant1

Mehrarbeit: Gerade gefunden:
http://www.gesundheitsapotheke.de/phpBB2/viewtopic.php?t=2104&view=previous&sid=dc8ed3d21470e997deca389d29562091


Hallo Tineneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: binimaja Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.06.2006 15:16:31 geändert: 27.06.2006 15:17:49

entscheidend ist doch, ob du weitermachen willst - und aus deinen Zeilen spricht dieser Wille. So, wie du dir die Zeiteinteilung denkst, ist das ganz o.k. Der Nachmittag mit deiner Tochter ist wichtig, du wirst allerdings abends keine 3 Stundenentwürfe machen können, verabschiede dich schnell von diesem Gedanken. Es ist auch meist so, dass man ewig über die x Varianten nachgrübelt und sich für keine recht entscheiden kann. Probiere halt einfach deine eine aus - du bist Referendar - in dem Sinne also Lernende und da passieren auch Fehler. Wichtig ist, wie du mit denen umgehst. In deinen Beiträgen entsteht der Eindruck, dass du dich davon eher verunsichern lässt. Dein Seminarleiter gab dir wahrscheinlich auch keinen guten Rat mit den Kleingruppen - wenn ich gut mit Kindern umgehen kann, dann kann ich das auch mit 30 in einer Klasse. wenn dir die Arbeit mit Kinder Spaß macht, dann lass dich nicht von Unterrichtsbesuchen und Notendurchschnitten entmutigen - erfahrungsgemäß gibt es auch oft eine große Kluft zwischen dem, was Seminarleiter sich vorstellen und dem was an der Schule wirklich funktioniert.
Du solltest dir auch Unterstützung suchen. um übermäßige Belastungen einzuschränken, z.B. Vertretungsstunden halten. Außer dem Rat deiner Mentorin kannst du sicher auch andere Kollegen der Schule fragen.
Also lass dich nicht hängen und zieh es durch. Ich drück dir die Daumen

LG
binimaja

PS: Da hat elefant fast zur gleichen Zeit fast die gleichen Gedanken gehabt.


Tja...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: tinebiene Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.06.2006 16:25:09

Ich habe über die vielen Vertretungsstunden auch mit anderen Kollegen, meiner Mentorin, der Rektorin und dem Seminarleiter geredet, aber da ja auch andere Kollegen oft vertreten mussten, war es einfach nicht anders möglich. Selbst der Seminarleiter hat das von meiner Chefin gehört, darauf Rücksicht genommen hat er nicht.Er wollte von mir einen genauen Hospitationsplan und war sauer auf mich, wenn ich die gesehenen Stunden dann nicht genauso nachweisen konnte.

Der Mann hat mich in dem einen Jahr echt so weit gebracht, dass ich lieber tot gewesen wäre als da nochmal weiterzumachen.
Aber da es viel mehr "Gegenstimmen" gab und ich immer noch denke, Kindern weiterhelfen und sie fördern zu können, mache ich weiter.

Ich hoffe nur, dass das alles klappt.

Vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten und das Mutmachen, es ist total lieb, jemandem, der hier noch recht neu ist, so aufmerksam zuzuhören (zu lesen) und ernsthaft Hilfe anzubieten!!

LG, Tine


Weitermachen!!!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ankajo Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.06.2006 17:33:38

Ich würde auf jeden Fall auch weitermachen. Meine Kinder sind inzwischen 16 und 20 und ich habe immer gearbeitet. Heute sagen meine Töchter, dass sie es genauso machen würden und dass sie sehr selbständig sind. Dein Kind ist nicht arm dran, weil Du Referendarin bist, es hat eine ganz tolle Mutter, auf die es später mal stolz sein kann. Nimm es doch als Normalität, dass Du eine Familie hast und arbeitest. Dein Kind wird das dann als den Normalzustand ansehen. Und lass' Dir bloß nichts von anderen einreden, von wegen "Rabenmutter". Rabenmütter sind sehr gute Mütter, denn sie trauen ihren Kindern viel zu. Wenn Du diesen Weg gehen möchtest und voll dahinter stehst, wird alles klappen, es sei denn, Du bist ein Putzteufel, da musst Du Dir dann eine Hilfe besorgen. Unsere Kinderfrau wurde übrigens von unséren Töchtern heiß und innig geliebt und machte mit ihnen viele Sachen, zu denen ich keine Lust hatte. Der Kontakt ist heute noch da. Also, pack's an! Du schaffst es wie viele andere auch. Ich glaube aber auch, dass wir in Deutschland ein spezielles Problem mit den arbeitenden Müttern haben. Andere Länder gehen ganz anders damit um. Ich wünsche Dir viel Glück, gute Nerven und nette Mentoren!


 Seite: 1 von 2 >    >>
Gehe zu Seite:
Beitrage nur für Communitymitglieder
Beitrag (nur Mitglieder)
   QUICKLOGIN 
user:  
pass:  
 
 - Account erstellen 
 - Daten vergessen 
 - eMail-Bestätigung 
 - Account aktivieren 

   COMMUNITY 
 • Was bringt´s 
 • ANMELDEN 
 • AGBs 
 
  Intern
4teachers Shop
4teachers Blogs
4teachers News
Schulplaner
  Partner
Das LehrerPanel
Der Lehrerselbstverlag
netzwerk-lernen.de
Die LehrerApp
  Friends
ZUM
Der Lehrerfreund
LehrCare
Lehrerfortbildung
  Social
facebook
twitter
Instagram
  Info
Impressum
Disclaimer
Datenschutz
AGBs