So ist es bei uns: Wenn es sich um eine Randstunde handelt, die für die Lehrkraft ausfällt, dann wird die Lehrkraft eingesetzt, wenn der Vertretungsfall schon am Vortag abzusehen ist. Ansonsten kann die Lehrkraft zu Hause bleiben bei Minusstunde.
Bei Stunden zwischendurch ist es halt so, dass möglichst vertreten wird, damit kein Minus anfällt, wenn das nicht möglich ist, weil kein Vertretungsfall eintritt, gibt's minus.
Allerdings betreiben wir keine Erbsenzählerei. Wir achten zwar darauf, dass es einigermaßen gerecht abläuft, aber es ist uns wichtiger, dass die Leute dort vertreten, wo es auch Sinn macht, z.B. in Klassen, die sie selbt unterrichten. Ob dann am Ende des Jahres drei Mehrstunden oder drei Minusstunden auf dem Konto stehen, interessiert keine Sau. Mal hat man halt Glück, mal hat man Pech.
Gerade bei Kollegen, die sich sonst sehr in der Schule engagieren und viel zeit drauf geben, bei denen wird dann eine Minusstunde auch mal "vergessen" ;)