Theoretisch gibt es die Möglichkeit, in Ausnahmefällen auch in der Probezeit einen Antrag auf Versetzung zu stellen.
Ist es sinnvoller, noch rund 11 Monate mit dem Versetzungsantrag zu warten, dann müsste die Verbeamtung durch sein (verkürzte Probezeit) oder sollte man tunlichst die Verbeamtung abwarten und am Tag nach Erhalt der Urkunde den Antrag stellen?
Vorteil bei Variante 2: Man muss (noch nicht gleich) umziehen. Und Vorteil: Weil man zu einem späteren Zeitpunkt Geld für einen Umzug hat und daher geografisch ungleich beweglicher ist...
Was meint ihr?

macht ein Versetzungsantrag bestimmt nicht. Aber ich denke, es hängt vor allem davon ab, warum man sich versetzen lassen will.
Handelt es sich um eine Familienzusammenführung hat dafür normalerweise jeder Verständnis. Ist man mit der Schule unzufrieden, sieht das anders aus.
Also einen Ratschlag so ind Blaue hinein zu geben, ist schwierig.

Es ist auch gar nicht gesagt, dass ein Versetzungsantrag gleich durchgeht. Das kann sich auch schon mal ein paar Jahre hinziehen.

Hallo,
du musst doch auch bestimmte Fristen beachten, oder?
Ich habe genau heute vor einem Jahr meinen Versetzungsantrag gestellt - und war noch in der Probezeit. Kurz darauf kam das Ok für die Revision (ein paar Tage vor den Sommerferien, die haben wir dann noch im Hauruckverfahren durchgezogen) und in 3 Wochen werde ich versetzt!
Bei mir war aber auch allen Beteiligten klar, dass ich bei der erstbesten Gelegenheit den Versetzungsantrag stellen werde - der Termin wurde mir quasi gleich nach dem "Hallo, schön, dass Sie da sind!" genannt

...antrag stellen und gründe klar benennen!
da sollten nägel mit köpfen gemacht werden und wenn die schule, an der du jetzt bist, dich krank macht, dann kannst du das auch ruhig genauso aufschreiben!

es geht bei einer versetzung nicht darum, irgendjemanden zu beeindrucken, sondern eine gute lösung für alle beteiligten zu finden. es macht sicher keinen guten eindruck, wenn du dich als besonders leidensfähig erweist und dabei krank wirst.

ein versetzungsantrag ist schließlich kein einseitiges scheitern deinerseits, also auf zu neuen ufern!