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Forum: "Darf man als Lehrer Nachhilfe geben?"
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 | Darf man als Lehrer Nachhilfe geben? |  | von: montargis
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erstellt: 05.05.2011 08:00:23 |
Hallo,
ich bin Lehrerin in Elternzeit und beziehe zur Zeit kein Elterngeld mehr. Unsere Nachbarin hat gefragt, ob ich ihrem Sohn Nachhilfe geben könnte. Ich möchte mich dafür aber rechtlich absichern, damit ich ruhig schlafen kann. Könnt Ihr mir bei den folgenden Fragen helfen:
- Muss ich bei meinem Arbeitgeber fragen? Reicht telefonisch oder doch lieber schriftlich?
- Muss ich das Geld beim Finanzamt angeben? Gibt es einen Betrag, bis zu dem es wegen Geringfügigkeit gar nicht nötig ist? Muss man dann auch offiziell mit Quittungen arbeiten?
- In einem anderen Forenbeitrag war ein kurzer Absatz zur Schwarzarbeit zitiert. Dort stand, dass Nachbarschaftshilfe nicht als Schwarzarbeit zählt, anscheinend auch, wenn man dafür etwas bekommt. Kann mir jemand mehr dazu erzählen? Umsonst möchte ich die Nachhilfe natürlich nicht machen.
Ich würde nur bis zu meinem Wiedereinstieg nach den Sommerferien Nachhilfe geben, also nur in der Elternzeit.
Ich hoffe, dass Ihr mir weiterhelfen könnt. Vielleicht gibt es ja auch noch andere Punkte, die ich berücksichtigen muss, die ich noch nicht aufgeführt habe.
Liebe Grüße, montargis |
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erstellt: 05.05.2011 17:38:50 geändert: 05.05.2011 19:30:40 |
Der Beitrag von rhauda ist anscheinend schon wieder gelöscht, oder meintest Du den von rfalio?
Ich wollte einfach nur ein oder zwei Stunden Nachhilfe die Woche geben und dann natürlich nicht hinterher mein ganzes Geld wieder ans Finanzamt abgeben. Und nach den Sommerferien fange ich (hoffentlich) wieder an zu arbeiten, da habe ich dann neben Beruf und Kind sowieso keine Zeit mehr für Nachhilfe. Der Junge ist unser Nachbar, wohnt also im gleichen Haus, Fahrtkosten entstehen da nicht. Seine Schulbücher würde ich mir für die paar Wochen auch nicht anschaffen, es geht also wirklich nur um das Geld, das ich für die Nachhilfe bekomme.
Meinen eigenen (ehemaligen) Schüler kann ich gar kein Nachhilfe geben, weil ich noch in Hessen verbeamtet bin, jetzt aber in Niedersachsen wohne .
rfalio, was meinst Du denn damit, dass man in den ersten 5 Jahren einen Gewinn erzielen muss? Das wäre ja bei mir sowieso der Fall, wenn ich Dich richtig verstanden habe, da ich ja keine weiteren Kosten gegenzurechnen habe, oder?
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