Hallo an alle!

Habe hier eine (vielleicht blöde) Frage... Für ein Seminar in Deutsch sollen wir einige Aufgaben bearbeiten.
Darunter befindet sich die Frage:

Wieso ist Grammatik eine Metareflexion?

Gefordert ist eine kurze und knappe Antwort.
Nun ja.. die fällt mir gerade ein bissl schwer...
Metareflexion ist ja klar: reflektieren über eine Reflexion
Grammatik ist dann doch einfach eine Analyse über die spezifischen Regeln einer Sprache, eine Art systematische Sprachbeschreibung... Aber ist sie dann nicht einfach eine Reflexion? Zur Metareflexion würde sie doch dann werden, wenn man noch einmal über sie (also die Grammatik) spricht und nachdenkt, oder?
Wie seht ihr das? Und wie würdet ihr das auf den Punkt zusammenfassen?

Freue mich über eine Antwort

meta-reflexion als reflexion über die reflexion... also grammatik als reflexion über die reflexion -> würde bedeuten, dass sprache als reflexion begriffen wird?!?

fragt sich

miro07

mit Hilfe der Grammatik kann ich Sprache reflektieren, wenn ich nun Grammatikunterricht betreibe, müsste das dann Metareflexion sein.

Vielleicht hilft dir das?

Gruß ElsaW

so könnte man es auch sehen, das sprechen (reflexion) über die grammatik (reflexion)= metareflexion!

danke! miro07

... über den Grammatik-Unterricht mit anderen Deutschlehrerinnen und -lehrern nachdenke - dann ist das eine Meta-Metareflexion?
Lässt sich das noch weiter potenzieren?
Schön, dass die Uni immer noch den gleichen Quark breittrit wie früher... (vgl. Goethes Aussage zum getretenen Quark)
Liebe Grüße,
oblong

Hey!

Vielen Dank an alle, die mir hier versucht haben zu helfen !
Denke ich werde das, was ihr gesagt habt auch in meine Aufgabenbearbeitung einbeziehen!

Danke nochmal !