Habe eben den Artikel in den Arbeitsmaterialien gefunden. Finde ich echt interessant.

Vor allem die Probleme die direkt im 2. Kapitel beschrieben werden:

- Bundesjugendspiele werden als Wartespiele erlebt. Der Sprint, die 3 Weitsprünge und die drei Würfe bewegen die Schüler einen ganzen Vormittag 45 Sekunden.

- Mit zunehmendem Alter verweigern vor allem leistungsschwächere Schüler (besonders Mädchen) die Teilnahme.

Also wir hatten vor ein paar Wochen Sportfest. Es war zwar ein schönes Event (was heißt den "Festcharakter" Zitat) aber irgendwie konnten bei unserem Sportfest die Probleme hervorragend beobachtet werden. Sozusagen ne Feldstudie. Aber es hat wohl teilweise an der Organisation gelegen.

Klappt das an anderen Schulen besser? Bestimmt, oder?

Hallo Saumagen,
kennst du die "neuen Bundesjugenspiele", die stärker den Spiel- als den Wettkampfcharakter betonen und damit wesentlich mehr Bewegungsaktivitäten für die Kids ermöglichen?
An unserer Schule (Grundschule) haben wir sie diesen Sommer erstmals durchgeführt. Ich fand´s prima:
Werfen/Stoßen und Springen in Zonen, Crosslauf für alle und kleinere Sprung- und Hüpfübungen.