Während des Referendariats zitterte ich, ob ich die sogenannte Staatsnote schaffe (Existenzkrisen rauf und runter, habe schließlich alleine ein Kind zu ernähren)... bingo... der "Gott der Pädagogen" war mir hold und ich schaffte sie....
Also, gings los, raus aufs Land, Planstelle, Freude, Juhu, usowe! Doch dann schaute ich nicht lange und schon begann die Mobbingstory! (siehe Forum Mobbing). Danke! Das wars erstmal mit der Freude, Wegbeworben, rein in die Stadt! Hat geklappt (Hab halt ein Kind)
Also, nochmal Schulanfang: Die Mehrheit der Kollegen sehr nett, Brennpunktschule, schwierige Schüler (die mich schnell liebten), doch die räumliche Situation war eine Katastrophe!!!: Sogenanntes Ausweichzimmer, Dachboden, ohne fest montierte Tafel, sondern so ein uralt Drehteil oder zum Kippen (weiß nicht, wer die noch kennt), keine Projektionsfläche für den OHP, so dass ich eine alte verstaubte Landkarte immer umdrehen musste...., jeder Pieps hatte ein Echo im Zimmer und und und. ... musste mir ein besseres Zimmer also erst verdienen, schaffte es auch, wischte mir den Schweiß von der Stirn und mir wurde klar: jetzt bin ich da, ich bin Lehrerin.....
So viel zum Schulanfang!
Gruß flamme