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Forum: "Realschule soll Realschule bleiben - Abwicklung der Realschule in Baden-Württemberg"

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Realschule soll Realschule bleiben - Abwicklung der Realschule in Baden-Württembergneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: konfutse Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.04.2015 18:38:33 geändert: 28.04.2015 19:45:45

Diese Petition ist mir ein großes Anliegen:

https://www.openpetition.de/petition/online/baden-wurttemberg-braucht-die-
realschule-als-reale-schule

Es geht darum, dass ein im baden-württembergischen Landtag geplantes
Schulgesetz zur "Weiterentwicklung der Realschule" beschlossen werden
soll. Leider stellt diese "Weiterentwicklung" nichts anderes als eine
Abwicklung derselben dar.
Ich möchte interessierte Foristen aus Baden-Württemberg dazu ermuntern,
diese Petition zu unterstützen und an andere Interessierte weiterzuleiten.


und klick....neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: maria77 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.04.2015 19:51:41



Merkwürdige Argumenteneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.05.2015 17:34:26

Ihr Petitionisten wissen doch, dass die Hauptschule abstirbt bzw. schon so gut wie tot ist. Die RS in der bisherigen Form beizubehalten, hat doch nur das Ziel, potenzielle Hauptschulabsolventen draußen zu halten. Redlich wäre die Argumentation für die Beibehaltung der RS in der bisherigen Form dann, wenn begründet werden würde, weshalb es die HS weiterhin geben soll. Doch das macht ihr nicht. Ich weiß auch warum: Ihr habt keine stichhaltigen Argumente.


na ja,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lamaison Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.05.2015 18:28:08

seit 3 Jahren gibt es hier in BaWü ja auch die Gemeinschaftsschulen. Da hätte man die Realschulen in Ruhe lassen können.


ach und?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.05.2015 19:53:13

Warum Gemeinschaftsschulen parallel zu den Realschulen? Redundanz macht die Sache nicht besser, die können nämlich beide nur die gleichen Abschlüse vergeben.


ich meinte,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lamaison Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.05.2015 21:00:17 geändert: 08.05.2015 21:07:00

dass sowieso niemand sein Kind auf die Hauptschule schicken muss, wenn er das nicht möchte.
Und die Realschulen hätten wie bisher nur den Realschulabschluss vergeben und nicht wie jetzt geplant auch den Hauptschulabschluss. Dann haben sie nämlich das Gleiche wie die Gemeinschaftsschulen und dann braucht man eine davon vielleicht wirklich nicht.
Warum hilft man nicht erst mal den Gemeinschaftsschulen, besser auf die Füße zu kommen? Stattdessen schickt man ihnen Konkurrenz.
Außerdem ist es sehr schade um die Schulform. Wir haben in der GS immer wieder Kinder, die wir als "typische Realschüler" erleben. Das ist positiv gemeint.


Gemeinschaftsschule vs. Realschuleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: cmburns Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.05.2015 22:21:37

Hallo zusammen,

ich äußere mal meine Sicht aus NRW. Bin hier an einer
Gemeinschaftsschule und muss sagen, dass das einzige was
hilft, wenn sich eine Gemeinschafts- oder auch Gesamtschule
entwickeln soll, die Abwicklung zumindest der Haupt- und
Realschulen ist.

cmburns


@cmburns,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lamaison Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.05.2015 22:55:45

ehrlich gesagt, das wird auch so kommen. Schätze, wir haben bald Gymnasium und Gemeinschaftsschule. Ist das bei euch so?


Schulentwicklung - Schulfriedenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.05.2015 07:09:49

Partim partim - dazu ist NRW zu heterogen bezüglich der Bevölkerungsdichte in den Regionen.

Wenn wir die dicht besiedelte Rhein-Ruhr-Schiene einmal weg lassen, dann entwickelt sich hier gerade in einem Teil der Landkreise ein Zwei-Säulen- Modell in der Schullandschaft. Auf der einen Seite "Schulen des längeren gemeinsamen Lernens" (Gemeinschafts-, Sekundar- und Gesamtschulen) und auf der anderen Seite die gymnasien. Ein großer teil der Hauptschulen löst sich auf bzw. wird umgewandelt, da die Nachfrage sinkt. Der run auf die (noch) bestehenden Realschulen steigt, wobei zu beobachten ist, dass in den Fällen, wo Realschulen aufgelöst oder umgewandelt werden sollen, etwa ein Viertel der potentiellen Realschüler an einem Gymnasium angemeldet werden.

Die Gemeinschaftsschule in NRW als Kooperationsschule ist ein Modellversuch, der vermutlich auslaufen wird. Interessanterweise wurden die Gemainschaftsschulen in Städten eingerichtet, in denen die CDU den Bürgermeister stellt. Die Einstellung der landtagsfraktion der CDU und der für die Schulentwicklungsplanung in ihren jeweiligen Kommunen zuständigen BM mit CDU-Parteibuch war nie größer.

Das von Frau Löhrmann favorisierte Modell ist die Gesamt- bzw. Sekundarschule. sekundarschulen sind im Gegensatz zu Gesamtschulen dreizügig und haben keine eigene gymnasiale Oberstufe. Sie müssen mit Gesamtschulen, Berufkollegs oder Gymnasien bzgl. des Oberstufenbesuches der Schüler, die einen Qualifizierungsvermerk auf dem Abschlusszeugnis nach Jhg. 10 haben, kooperieren.

Gesamtschulen sind hier in NRW mindestens vierzügig. Es gibt inzwischen selbst achtzügige Gesamtschulen, meist in den Landesteilen, in denen starke Lobbies die Gründung einer geS über Jahre verhindert haben. In meiner unmittelbaren Nachbarschaft hat eine Kommune das Problem ihre Sekundarschule attraktiv zu machen. Sie hatte nicht den Mut eine eigene GeS zu gründen und muss nun erleben, dass die Eltern die potentiellen Schüler dieser Schule in der Nachbarkommune, die zu einem anderen Landkreis gehört, anmelden. Dies ist der Grund, warum dieser Schulstandort als 8-zügige Schule in diesem chuljahr genehmigt werden musste.

In den Einwohner starken Landesteilen ist die Aufrechterhaltung des gegleiderten Schulsystems neben den integrierten Schulformen kein Problem. Die hohe Zahl von Schülern erlaubt deren paralleles Bestehen. Nur wie gesagt in den Regionen ist die Entwicklung eine andere. Vor die Wahl gestellt entweder HS- oder RS-Standort zu schließen und evtl. auch noch mit einer Nachbarkommune kooperieren zu müssen, entschließen sich die Verantwortlichen dann in der Regel für eine Gesamtschule (ausreichende Anzahl von Anmeldungen vorausgesetzt) oder eben eine Sekundarschule - sozusagen als GeS light.


Schulabschlüsseneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.05.2015 07:25:43

Hier iegt m.E. das Akzeptanzproblem vieler eltern und Personalentscheider an den gemeinsamen Schulformen.

Früher war es einfach, der HS-Schüler hatte einen Hauptschulabschluss, der RS-Schüler einen Realschulabschluss. derjenige, dessen RS-Abschluss gefährdet war, wechselte an eine HS.

Bei den heutigen integrierten Schulsystemen - egal wie die jetzt in den einzelnen Bundesländern heißen - können die Schulen am Ende der sekundarstufe I alle Schulabschlüsse vergeben. Die jeweiligen Bedingungen unter denen welcher schulabschluss erreicht werden kann, stehen hier in NRW in der APO SekI. Entsprechende Versetzungs- und Abschlussbedingungen kennt jedes Bundesland und regelt dies in einer Verwaltungsordnung.

In der Regel bedeutet die Versetzung in den 10. Jahrgang gleichzeitig das Erlangen des Hauptschulabschlusses. Wer den 10. jhg. erfolgreich abschließt hat zumindest den erweiterten Haußtschulabschluss (HA10). Des Weiteren wird geregelt unter welchen Voraussetzungen der Mittlere Bildungsabschluss (MSA - vormals realschulabschluss) vergeben werden darf und unter welchen bedingungen dieser mit Qualifizierungsvermerk, der zum Besuch einer gymnasialen oberstufe berechtigt) ausgesprochen werden darf.

Diese Bestimmungen sind für Außenstehende und selbst für Lehrkräfte gar nicht bzw. nur sehr mühsam nachzuvollziehen. Gerade die außenstehen sehen nur die Zeugnisse und die darauf befindlichen Noten. Warum hat dann jemand mit Mathe 2 einen HA10 und ein anderer mit Mathe 4 einen MSA bei ansonsten leichem Notenbild? Das sieht keiner auf den ersten Blick. Im geschilderten fall liegt es daran, dass der Erste einen Mathe-Grundkurs mit 2 abgeschlossen hat und der andere einen Erweiterungskurs. Zusätzlich müssen dann beide noch einen anderes Fach (D, Fremdsprache oder Naturwissenschaft) auf Erweiterungsebene mit mindestens 4 abgeschlossen haben. Und um es noch komplizierter zu machen gibt es für die Grenzfälle noch Ausgleichsregelungen. Das ist verwirrend und wird deshalb von vielen kritisch gesehen bzw. stößt auf Ablehnung.


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