kommt einmal im Jahr der Herr Rosenbaum, ein Herr von mittlerweile 87 Jahren, der aus seiner Kindheit in Nazi-Deutschland erzählt, seiner Flucht nach Argentinien, seinen Haß auf alles Deutsche und wie er ihn überwunden hat und seitdem (er lebt mittlerweile in den USA) einmal im Jahr - auf eigene Kosten - in Deutschland in Schulen geht.
Das macht er seit über zwanzig Jahren. Vor allem macht er den Schülern deutlich: Sie sind nicht schuld, aber verantwortlich dafür, daß so etwas nie wieder passiert!
Ich kann mich bger nur anschließen: Die Zuhörer sind jedesmal beeindruckt und durchaus erschüttert, obwohl ihm ja das KZ erspart gebleiben ist.
Aber die Ausgrenzung im Alltag wird plastisch und so wird den Jungen heute erst klar, was das heißt, diskriminiert zu werden, Aussätziger zu sein, vom Lehrer schikaniert zu werden ohne daß die Eltern helfen können etc.
LG
Hesse