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Der Film “Hannah Arendt – Ihr Denken veränderte die Welt” ist angelaufen – und Schulvorstellungen sind bundesweit möglich, wie der Verleih mitteilt. Unterrichtsmaterial wird zum Herunterladen bereitgestellt.
1961 verfolgte die Journalistin und Philosophin den Prozess gegen Adolf Eichmann in Jerusalem und erkannte: Der NS-Verbrecher war kein Monster, sondern nur ein gedankenloser Bürokrat, der jeden Befehl befolgt hätte. Ihre These von der “Banalität des Bösen” – heute unumstritten – löste damals einen Sturm der Entrüstung aus. Die Seite “cinema.de” urteilt: “So klar und unsentimental wie Arendts Analysen ist auch Margarethe von Trottas Porträt der streitbaren Philosophin. Unterstützt von einem großartigen Schauspielerensemble (Barbara Sukowa, Axel Milberg, Michael Degen) findet ihr Film eine Antwort auf das scheinbar Unerklärliche: Wie war es möglich, dass im Dritten Reich Millionen Menschen in die Gaskammern deportiert wurden?”
Quelle: 4teacher-News