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Forum: "Arbeitsaufträge ruhig beenden und korrigieren??"

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Arbeitsaufträge ruhig beenden und korrigieren??neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: reliente Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.05.2008 17:53:03

Ob meine Frage in diesem Forum richtig ist???

Ich mache in der Grundschule Vertretungsstunden (als U-Plus), teilweise habe ich dann auch mal einen Tag in einer einzigen Klasse. Oft sind die Kinder dann mit Arbeitsmaterial versorgt oder ich habe eigene Blätter dabei.

Meistens passiert mir dann folgendes:
Die ersten schnellen Kinder sind fertig und kommen mit ihrem Arbeitsblatt angerannt, das ich kontrollieren soll. Grundsätzlich ja in Ordnung, das sofortige Korrigieren scheint in der Schule normal zu sein, da es in allen Klassen so ist. Dann rufen aber auch die, die mit der Bearbeitung Schwierigkeiten haben und Hilfe möchten. Wenn ich dann dorthin gehe (oft schicke ich auch einen Schüler der fertig ist, aber die sagen meistens nur die Lösungen, was ich nicht als gelungene Hilfestellung ansehe), habe ich irgendwann einen Haufen Schüler hinter mir, die was fragen oder ihr Blatt zeigen wollen. Der Rest, der halbwegs gearbeitet hat, wird auch noch unruhig, weil es in der Klasse immer lauter wird. Kurzum: Chaos perfekt!
Klar bekomme ich es wieder in den Griff, aber für mich bleibt immer das Gefühl, dass ich den (einzelnen) Schülern nicht gerecht werden kann.
Könnt ihr mal schreiben, wie ihr mit so einer Situation umgeht? Wie ihr es schafft, den Schülern in gerecht zu werden, wie ich eventuell den Ablauf dieser Arbeitsphase verändern kann?
Vielen Dank!



Aaaaalsoneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.05.2008 18:45:09 geändert: 15.05.2008 18:47:32

Die Kontrollsituation kannst du schonmal damit abbiegen, dass du Lösungsblätter in der Klasse (z.B. hinter der Tafel) aufhängst, wo die Kinder selber ihre Ergebnisse nachprüfen können.
Dann würde ich ein weiteres Blatt mit Arbeitsaufträgen bereithalten (oder eine Liste an der Tafel), auf dem die Kinder lesen können, was sie noch tun können. Diese Aufträge halte ich wo es geht so, dass nicht eine fürchterliche Blätterflut entsteht, sondern dass EIN Blatt möglichst viel hergibt. Oder Dinge in Büchern nachschlagen, oder mit einem Partner bestimmte Arbeiten erledigen.
Damit hast du alle "Kontrollettis" und "Was-soll-ich-n-jetzt-machen-Frager" aus dem Kreuz und kannst dich um diejenigen kümmern, die wirklich deine Hilfe benötigen.


@janne60neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: reliente Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.05.2008 20:59:46

Vielen Dank!
Genau so einen Tipp brauchte ich. Das werde ich morgen gleich mal ausprobieren!


Wenn Kinder zu dir kommen wollen,...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: heidehansi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.05.2008 22:01:49

dafür hatte ich die letzten Jahre diese Lösung:

Jedes Kind hatte in seinem Federmäppchen ein DIN A 8 Kärtchen. Darauf stand deutlich sein Name. Wer wollte konnte die übrige Fläche noch bemalen, nur der Name musste frei bleiben.

Die ersten beiden Kinder, durften "einfach so" zu mir kommen. Alle weiteren mussten sich "anmelden": Sie steckten ihr Namenskärtchen in eine aufgeklappte leere Kassettenhülle (eine Sorte kann man schön aufklappen und hinstellen, probiers einfach aus!), die bei mir stand. Waren schon Kärtchen darin, dann als letztes Kärtchen einstecken!

War ich mit dem ersten Kind fertig und kam das zweite Kind, das bei mir stand, dran, dann rief ich den Namen des nächsten Kindes auf. Das konnte dann in Ruhe zu mir kommen, während ich mit dem anderen Kind sprach oder seine Arbeit anschaute.
Immer, wenn ich ein Kärtchen aus der Hülle nahm, rief ich den Namen, der auf dem dann obersten Kärtchen stand.

War eine Korrektur zu machen, steckte ich das Kärtchen wieder als letztes in die Hülle, das Kind kam dann dran, wenn es wieder an der Reihe war. Ansonsten bekam das Kind sein Kärtchen wieder zurück.

Nach einer kurzen Anlaufzeit funktionierte das System gut. Die Kinder wussten, sie kommen auf jeden Fall "in der richtigen Reihenfolge" dran und arbeiteten inzwischen an einer anderen Aufgabe weiter oder lasen im "Buch unter der Bank".

Die Schlange, die sich früher bei mir gebildet hatte entfiel und damit die Gefahr von Unruhe. Dagegen war die Namensnennung viel weniger störend.


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.05.2008 22:12:27

Meine Klassen haben auch die Möglichkeit, dass der 1. mit dem 2. der fertig ist die Ergebnisse leise vergleicht und ggf. berichtigt.

Aus einer anderen Klasse weiß ich, dass sie einen Ablagekorb für fertige Arbeitsblätter haben, so dass keiner, nur weil er das Blatt fertig hat, in einer Schlange stehen muss.

Generell halte ich es so, dass ich für Vertretungsstunden immer viel mehr Material bereit halte, so dass möglichst kein Engpass besteht.
Außerdem gibt es auch sonst mal Situationen, in denen man - Lesen kann, sich selbst leise eine Aufgabe sucht, aus einem Ordner selbst ein Arbeitblatt wählt, in der Mappe angefangene Arbeitsblätter beendet (da sind beabsichtigt angefangene drin und es ist mit den Eltern besprochen), ...

Wenn die Schüler nach und nach unterschiedliche Aufgaben beginnen, kann es passieren, dass sie auch nach und nach jede kleine Aufgabe noch einmal persönlich erklärt haben möchten.
Habe ich eine Aufgabe einem Kind erklärt, schicke ich das nächste Kind, das fragt, zu diesem ersten. Anschließend hat man dann schon 2 Kinder, zu denen man schicken kann... und nach einer Weile verstehen die Kinder dann selbst, dass sie woanders fragen können.
Auch dadurch hat man Zeit, sich um Kinder zu kümmern, die Hilfe brauchen oder besondere Anliegen haben.

Palim


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