Der Autor legt glaubwürdig dar, was die Reichhaltigkeit der deutschen Sprache ausmacht. So bewusst war mir das vorher nicht.
Vielleicht schafft schon allein das Bewusstsein darüber die Motivation von Lehrerseite aus, diesen Aspekt in den Unterricht mit einzubeziehen. Es muss ja nicht immer sein, doch es gibt ja Gelegenheiten, darauf zu achten. Z.B. gibt es von der Sprache her bei den Kinderbuchautoren enorme Unterschiede.
Passt auch dazu: In einer Fortbildung zu DaZ wurde uns gesagt, dass wir uns den Lernenden gegenüber so gewählt wie möglich ausdrücken sollen und die Sprache nicht vereinfachen sollen. Die Schüler lernen die Sprache so oder so.