in der Tat recht allgemein. Aber ich kann dich verstehen. Wenn ein Spiel gelingt, kann so was sehr lustig und gut werden. Könnt mir vorstellen, dass du dir die stabile Sprachbasis der Schüler vergegenwärtigen musst, das Standbein sozusagen. Wenn deine Vorannahmen zu sehr am Sprachstand der Schüler vorbeigehen, kanns etwas einsam werden im Unterricht und die Geschichte kippt ins destruktive Durcheinander. Ein thematisches Vehikel brauchts (lebensweltnah und soklafkiweiter, du weißt schon). Ein Konflikt, also ein Streitfall, wäre sowas (Rollenspiel). Eine etwas geschlossenere Variante wäre eine rätselhafte Geschichte (nicht P. Bichsel, da gehts um was Anderes), hab grad nix griffbereit. Dialog sollte halt dabei sein, nicht? Kann man auch selbst erfinden, muss kein Riesending sein, muss nur zünden. So irgendwie: Ein 5jähriger und ein 17jähriger kommen in den Schreibwarenladen und verlangen jeweils ein "großes" Heft. Oder so halt.
Wichtig wäre auch die Herstellung einer ruhigen und konzentrierten Atmosphäre am Stundenanfang.
Sprachniveau: fang lieber zu weit "unten" an. Nach "oben" lässt es sich "live" problemlos schieben, geht ganz von allein. Umgekehrt geht fast überhaupt nicht.
grußdafe