Hat jemand von euch Erfahrungen mit einem Fehlerquotienten - insbesondere in der Sek I? Angesichts der kommenden Abschlussprüfungen 10 und des Zentralabiturs ab 07 wird dies am Gymnasium grad diskutiert und ich wüsste gern, welche Erfahrungen ihr so habt - evtl. sogar Berechnungstipps?
Wie umgeht man die 'doppelte' Bewertung im Bereich der Darstellungsleistung, die ja mit über 31% bei den Probeklausuren für's Zentralabitur ziemlich heftig ist.
Bin gespannt
Rudi_
Ich würde dir ja gerne etwas Nettes schreiben, aber ich weiß nicht:
- Aus welchem Bundesland brauchst du Informationen?
- Meinst du Fehlerquotienten bei Diktaten oder Aufsätzen?
Ich weiß, Lehrer wiederholen sich gerne: Je genauer die Anfrage, desto schneller die Hilfe.
Ich kriege das nicht so ganz auf die Reihe, klexel, wohin die Anfrage von rudi eigentlich zielt:
Angesichts der kommenden Abschlussprüfungen 10 und des Zentralabiturs ab 07 wird dies am Gymnasium grad diskutiert und ich wüsste gern, welche Erfahrungen ihr so habt - evtl. sogar Berechnungstipps?
Hier wird die 10.Klasse ebenso angesprochen wie das Abi - oder bin ich schon zu lange im Internet?
richtig verstanden, in rudis Bundesland, wo immer das sein mag, gibt es ab 2007 Abschlussprüfungen in Kl. 10 und das Zentralabi.
Bei uns in Niedersachsen gabs das Zentralabi in diesem Jahr (heuer??? Hi Hi) zum 1 Mal. Die Abschlussprüfungen in 10 schon seit ein paar Jahren, sollen aber am Gymnasium wohl wieder abgeschafft werden.
Wie auch immer, es kann sich in keinem Fall um Diktate handeln, denke ich.
Ich habe Abschlussprüfungsarbeiten der SEKI in Englisch zu korrigieren. Da arbeiten wir bei den frei formulierten Textteilen auch mit einem Fehlerquotienten - frei nach dem Motto:
Wer viel arbeitet, macht viele Fehler - wer wenig arbeitet ....
Inzwischen glaube ich auch, dass wohl kaum Diktate gemeint sein können; allerdings habe ich in meinen 20 Jahren Gymnasium in RLP noch nie von Fehlerquotienten im LK Deutsch gehört!
Ich weiß, dass in Englisch dies üblich ist, aber auch in meiner Referendarzeit im seligen Bayern (das nördlich ans schöne Österreich grenzt, hehe) habe ich noch nie so etwas vernommen; deshalb kam ich auf die Idee, rudi habe eventuell Diktate in der 10.Klasse gemeint.
Ich könnt mich ja jetzt über kryptische Fragen in Foren auslassen, aber mein Bedarf an Zoff ist gedeckt!
Nun, wie auch immer: einstweilen wird das Gemeinte rudis Geheimnis bleiben - und veneziaa muss noch länger auf Antworten warten.
brauchst du doch gar keinen Quotienten, egal in welcher Srache, denn die Wörterzahl ist bei allen Schülern gleich. Der Fehlerquotient wird erst interessant, wenn die Texte unterschiedlich lang sind, sonst machts keinen Sinn. So kann man besser vergleichen.
Wie schon gesagt: Wer viel arbeitet...
Sorry, Leudz- ich war schwer mit Abiturkorrekturen beschäftigt. Also: NRW ist das Bundesland, Zentralabitur wird's ab 2007 geben. Zentrale Abschlussprüfungen in Kl. 10 ebenso.
Bihserige Erlasslage: Herabsetzung der Note um bis zu einer Notenstufe wg. Defiziten in der Darstellungsleistung (durchgängig in allen Stufen; Sonderregelung für Erprobungsstufe 5/6).
Um doch mehr gemeinsame Stadtards innerhalb der Deutschkolleg(inn)en zu kriegen, suchten wir nach besagten FQ-Modellen, da ansonsten das Bauchgefühl entscheidet. Geht aber, aber die Gefühle differieren da manchmal senr .
Danke für euer Interesse...lese gerne mehr...hab aber auch schon 2 Modelle gefunden
Rudi_
Du hast gemerkt: Deine Erläuterungen haben uns gefehlt!
Also: In RLP können wir noch weiter als eine Notenstufe bei Verstößen gegen die Form gehen in Deutsch, bis zu einer Notenstufe in anderen Fächern, aufs Abitur bezogen.
Festere Vorschriften gibt es nicht, nur die Gewichtungsvorgabe der drei Korrekturbereiche, aber dies ist ja für dich uninteressant.
Wenn du bereits zwei Modelle gefunden hast, dann dürfte dir ja wohl bereits geholfen sein, oder?